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Forschungsstelle
BSV
Projektnummer
J20_02
Projekttitel
Online-Hassrede im Bereich Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit bei Kindern und Jugendlichen

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Hass im Internet, Sexismus, LGBTIQ*
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Im Rahmen des Schwerpunktes «Hass im Netz» setzt sich die Nationale Plattform Jugend und Medien in den Jahren 2020 und 2021 unter anderem mit dem Thema Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Internet auseinander. Eine der Massnahmen, die als Teil dieses Schwerpunktes ergriffen werden, ist die Erstellung einer wissenschaftlichen Grundlage zur Häufigkeit und den Folgen solcher Angriffe sowie den Gegenmassnahmen im Bereich der Prävention, aber auch der Intervention.

Projektziele
(Deutsch)
Die aus dem Bericht hervorgehenden Handlungsempfehlungen werden als Basis für weitere Massnahmen im Verlauf des Schwerpunktes genutzt.
Abstract
(Deutsch)

Frauenfeindlichkeit, Homo- und Transfeindlichkeit sowie andere Arten von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der Sexualität sind auch im Internet verbreitet. Vorurteile und geschlechtsspezifische Benachteiligungen widerspiegeln sich online in Form von Hassrede.

Im Kontext des Schwerpunktes «Hass im Netz» hat Jugend und Medien Lea Stahel und Nina Jakoby vom soziologischen Institut der Universität Zürich damit beauftragt, den nun vorliegenden Forschungsbericht zu verfassen. Er bietet einen Überblick über das Phänomen der sexistischen und LGBTIQ*-feindlichen Hassrede.

Der Bericht stellt fest, dass Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Internet besonders gefährdet sind, da sie einerseits digitale Medien sehr aktiv nutzen und andererseits oft nicht über die nötige Medienkompetenz verfügen, um die Risiken abschätzen zu können. Negative Konsequenzen können sowohl für das psychische Wohlbefinden als auch im sozialen Bereich auftreten.

Ihre Handlungsempfehlungen bezüglich Sensibilisierung, Prävention und Intervention formulieren die Autorinnen auf der Grundlage von existierenden Angeboten in der Schweiz und im Ausland und unter Einbezug der spezifischen Herausforderungen, welche sich für Organisationen ergeben, die in diesem Themenbereich aktiv sind.

Abstract
(Französisch)

La misogynie, l'homophobie, la transphobie ou toute autre forme d'hostilité et de discrimination fondée sur le sexe ou la sexualité sont des phénomènes également répandus en ligne. En effet, les inégalités entre les sexes persistent et se reflètent sur internet dans les discours de haine sexiste.

Dans ce cadre, Jeunes et médias a mandaté Lea Stahel et Nina Jakoby, de l’Institut de sociologie de l’Université de Zürich, pour la publication du rapport de recherche « Discours de haine sexiste et anti-LGBTIQ* en ligne dans le contexte des enfants et des jeunes ». Celui-ci dresse une vue d’ensemble du sexisme et des propos anti-LGBTQI+ sur Internet et formule des recommandations de mesures à l’intention des groupes cibles de Jeunes et médias.

Le rapport indique que les enfants et les adolescents sont particulièrement vulnérables en raison de leur utilisation très active des médias et de leur manque simultané de compétences médiatiques et de connaissances sur les risques. Les risques auxquels ils font face sont des conséquences négatives tant sur le plan psychologique que dans la sphère sociale.

Les auteures formulent des recommandations en termes de sensibilisation, de prévention et d’intervention sur la bases des mesures existantes en Suisse et à l’étranger et en tenant compte des défis auxquels font face les organismes compétents.

Abstract
(Italienisch)

Misoginia, omofobia, transfobia e altri tipi di discriminazione basati sul genere o sull’identità sessuale sono fenomeni presenti anche online. In Internet i pregiudizi e la discriminazione di genere prendono la forma di discorsi d’odio.

Nel contesto del suo tema centrale “Odio in rete”, Giovani e media ha commissionato a Lea Stahel e Nina Jakoby dell'Istituto di Sociologia dell'Università di Zurigo il rapporto di ricerca ora disponibile. Esso fornisce una panoramica sul fenomeno dei discorsi d’odio sessisti e ostili contro le persone LGBTIQ* in Internet.

Il rapporto afferma che i bambini e i giovani sono particolarmente esposti al sessismo e all'ostilità LGBTIQ* su Internet, poiché da un lato utilizzano i media digitali in modo molto attivo e dall'altro spesso non hanno le competenze mediali necessarie per poter valutare i rischi. Conseguenze negative possono verificarsi sia sul piano del benessere psicologico sia a livello sociale.

Le autrici formulano delle raccomandazioni in termini di sensibilizzazione, prevenzione e intervento sulla base delle offerte esistenti in Svizzera e all'estero e tenendo conto delle sfide specifiche che si presentano alle organizzazioni attive in questo settore.

Publikationen / Ergebnisse
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