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Research unit
FOEN
Project number
UTF 631.10.20
Project title
Aktualisierung des Tools «Metal Risk Check»

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Results according to contract
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Project aims
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Description of results
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Transfer and application
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Follow up
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Website, Fragebogen, KMUs, Abhängigkeit von kritischen Metallen, Tool
Short description
(German)
2012 wurde der Metal Risk Check als UTF-Projekt (UTF 430.26.12 RESCHECK) lanciert. Es erlaubt einem Unternehmen anhand eines kurzen Fragebogens seine Abhängigkeit von kritischen Metallen und das damit verbundenen Risiko abzuschätzen. Dabei kann ausgewählt werden, welche Halbfabrikate bzw. Produkte benötigt werden, welche Metalle eingesetzt werden und welche Bedeutung diese Materialien für die Produktion des Unternehmens haben. Anhand dieser Angaben schätzt das Tool das Versorgungsrisiko, die Vulnerabilität des Unternehmens, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Sozialverträglichkeit ein. Vor über vier Jahren wurde das Tool als Webseite von Swissmem aufgeschaltet. Die wichtigste Nutzergruppe waren bis jetzt KMU aus den Bereichen Elektronik, Metallindustrie, Photonics und Antriebstechnik. Weil das Tool auf einen neuen Server gezügelt werden muss, soll es auch gerade aktualisiert und erweitert werden, so dass es auch auf Smartphones optimal genutzt werden kann.
Results according to contract
(German)
1 Das Tool kann auf Tablets oder Smartphones verwendet und auf sozialen Medien verbreitet
werden. Es ist zusätzlich zu den bisherigen Sprachen Deutsch und Französisch auch auf Englisch übersetzt. Es bestehen technische Möglichkeiten, um die im Tool verwendeten Daten einfach zu aktualisieren.
2 Ein Schlussbericht dokumentiert die Arbeiten und zeigt das weitere Vorgehen auf.
Project aims
(German)
Das Tool ist auf den neuen Server gezügelt, die zusätzlichen Funktionen sind implementiert und der Metal-Risk-Check kann auch auf Smartphones optimal genutzt werden.
Description of results
(German)

Das Tool «Metal Risk Check» (MRC) erlaubt KMUs, eine grobe Einschätzung, ob bezüglich kritischen Metallen ein Risiko in den vier Dimensionen «Versorgungsrisiko», «Anfälligkeit Betrieb», «Sozialverträglichkeit» und «Umweltbelastung» bestehen könnte. Der MRC wurde auf den neusten technischen Stand gebracht, um den Betrieb ohne Unterbruch und für die nächsten Jahre sicherzustellen. Er kann nun neu auf Tablets und Smartphones genutzt werden und wurde visuell leicht angepasst. Gleichzeitig steht neu neben den bestehenden deutschen und französischen Versionen auch eine englische Version zur Verfügung. Dies deckt ein Bedürfnis ab, welches von Nutzenden nach der Lancierung gegenüber Swissmem kommuniziert wurde. In einer global vernetzten Industrie wie der MEM-Branche sind Mitarbeitende aus den verschiedensten Ländern üblich und Englisch somit eine verbreitete Arbeitssprache.

Um den MRC besser verbreiten zu können, wurde er mit Social Media Funktionalitäten ausgestattet. Damit wird er zudem besser aufgefunden. Für inhaltliche Änderungen wurde eine einfache Upload-Funktion ergänzt, damit die zugrundeliegenden Daten der Metalle aktualisiert werden können. Weitere Arbeiten umfassen Anpassungen an das aktuelle Datenschutzgesetz und die Möglichkeit zu wählen, ob die Eingaben der letzten Abfrage im Fragebogen behalten oder zurückgesetzt werden sollen.

Transfer and application
(German)

Die Nutzung des MRC konnte nahtlos sichergestellt werden. Damit kann er nicht nur weiterhin genutzt, sondern auch in Kursen vorgestellt werden, wie zum Beispiel im ein- bis zweimal jährlich durchgeführten «Basiskurs für Umweltbeauftragte» von Swissmem.

Die englische Version stösst auch ausserhalb der Schweiz auf Echo: Der Nutzeranteil aus Nordamerika liegt von Januar bis Juli 2021 bei rund 36 %, wobei aber die Absprungrate sehr hoch ist.

Die Social Media Funktionalitäten werden mittelfristig genutzt werden, wenn weitere inhaltliche Ergänzungen und Verbesserungen implementiert werden.

Follow up
(German)

Der MRC wird von Swissmem weiter betrieben. Inhaltliche Ergänzungen sind bezüglich abgedeckten Halbfabrikaten und Basisdaten der kritischen Metalle vorgesehen. Zu den Halbfabrikaten wurden von der EMPA bereits Arbeiten ausgeführt. Weiter soll evaluiert werden, inwiefern die Basisdaten aktualisiert und die Methodik verbessert werden kann. Es ist vorgesehen, Ergänzungen beim Beschrieb der Methode vorzunehmen.