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Unité de recherche
OSAV
Numéro de projet
1.94.01.c
Titre du projet
Diagnostik Europäische Schweinepest

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Objectifs du projet
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Résumé des résultats (Abstract)
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CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Klassische Schweinepest (KSP), Pestivirus, Flaviviridae, RNA Replikation, Replikons
Description succincte
(Allemand)
Dieses Projekt wurde im Rahmen der Erforschung der molekularen Grundlagen für die biologische Variabilität des Virus der Klassischen Schweinepest durchgeführt. Bisher gibt es keine Anhaltspunkte, welche genetischen Marker für die unterschiedliche Virulenz von CSFV Stämmen verantwortlich sind. Um dieses Phänomen auf molekulare Vorgänge zurückführen zu können, ist es notwendig, die Organisation und Funktion des viralen Genoms im Detail zu kennen.
Objectifs du projet
(Allemand)
Das Ziel dieser Arbeit bestand deshalb darin, die Replikation der viralen RNA in Schweinezellen zu charakterisieren.
Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)
Um die Erfordernisse für die Replikation der viralen RNA zu bestimmen, wurden, ausgehend vom infektiösen cDNA Klon des Stammes Alfort/187, eine Reihe von Mutanten etabliert, die unterschiedliche Deletionen innerhalb des viralen Genoms aufweisen. Die entsprechenden, in vitro synthetisierten RNAs wurden in Schweinezellen transfiziert und anschliessend die Replikationskompetenz jeder RNA mittels Messung der Synthese von viraler RNA sowie von ausgewählten viralen Proteinen, analysiert. In einem weiteren Teil der Arbeit wurde abgeklärt, ob Replikons in Virionen verpackt und in andere Zellen transferiert werden können, wenn die Strukturproteine von einer kompletten viralen RNA geliefert werden.
Es zeigte sich, dass eine virale RNA, der die Gene Npro, C, Erns, E1, E2, p7 und NS2 fehlen, repliziert und deshalb als minimales Replikon von CSFV betrachtet werden kann. Die Gene NS3, NS4A, NS4B, NS5A und NS5B sowie die nichtkodierenden Teile des Genoms sind hingegen für die Replikation unerlässlich. Bemerkenswert ist, dass es sich beim minimalen Replikon um die natürlich vorkommende virale RNA handelt, die für die Zytopathogenität von KSP Virusstämmen verantwortlich ist. Diese RNA repliziert mit sehr hoher Effizienz und führt zur Synthese hoher Konzentrationen von NS3, was als mögliche Ursache für die Zytopathogenität gilt. Diesen zytopathogen Replikons fehlt NS2, während Replikons, die NS2 enthalten, ineffizient replizieren und nicht zytopathogen sind. Daraus kann geschlossen werden, dass NS2 eine regulatorische Funktion in der Replikation hat. Dies ist ein wichtiger Befund für die weitere Abklärung der Ursachen der Zytopathogenität von Pestiviren. Die spontane Genese von zytopathogenen Viren liegt nämlich auch der von BVDV verursachten "Mucosal Disease" zugrunde. Ferner eröffnen gentechnisch hergestellte Replikons die Möglichkeit, rekombinante (Marker-) Impfstoffe zu entwickeln.
Suivi
(Allemand)
Das Papierdossier war verjährt (Aufbewahrungsdauer 10 Jahre) und wurde entsorgt. 28.11.2017/Meret Schwarz
Publications / Résultats
(Anglais)
Moser, C., Tratschin, J.D., Ruggli, N., Hofmann, M.A. (1998) Recombinant classical swine fever virus stably expresses a marker gene. Journal of Virology 72:5318-5322.

Tratschin, J.D., Moser, C., Ruggli, N., Hofmann, M.A. (1998) The N-terminal proteinase of classical swine fever virus is not required for virus replication. Journal of Virology 72: 7681-7684.

Moser, C. (1998) Studies on the replication mechanisms of classical swine fever virus. Ph.D. Thesis, Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Bern.

Moser, C., Stettler, P., Tratschin, J.D., Hofmann, M.A. (1999) Cytopathogenic and noncytopathogenic replicons of classical swine fever virus. Journal of Virology, in press.
Adresses URL
(Allemand)