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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
23749
Projekttitel
Einsatz von Fehlerdetektions- und Diagnosemethoden (IEA Annex 34)

Texte zu diesem Projekt

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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
TP0083;F-Gebäude
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Test an realen Gebäuden, Kosten/Nutzenanalyse
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Zugehörige Dokumente
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Deutsch)
Das Ziel des Projektes bestand darin, bestehende Fehlerdetektions- und Diagnosemethoden im echten Betrieb zu testen. Konkret wurden zwei Methoden an je zwei verschiedenen Objekten in Betrieb genommen und getestet: - das Performance Audit Tool PAT, realisiert mit einem Expertensystem, anwendbar auf Zonen, zentrale Luftaufbereitungsanlagen und ganze Gebäude - der Qualitative Modell-Basierte Fehler-Detektor QMBFD, basierend auf qualitativen Methoden, anwendbar auf zentrale Luftaufbereitungsanlagen Das PAT wurde an einem relativ einfachen Objekt angeschlossen, am zweiten, komplexeren, wurde es aus verschiedenen Gründen nie vollständig in Betrieb genommen. Die Erfahrungen haben ge-zeigt, dass PAT nicht den Erfolg gebracht hat, den man sich von diesem Tool versprochen hatte. Die Funktionsfähigkeit wurde zwar erbracht, aber verschiedene Faktoren verhinderten, dass das Tool in dieser Form in der Praxis einsetzbar ist: 1. Die Konfiguration des Tools an eine bestimmte Anlage ist zu aufwendig, sobald diese eine gewisse Komplexität besitzt. 2. Die benutzte Experten-System Software weist keine genügende Benützerfreundlichkeit und Stabilität auf. 3. Die Ankoppelung des Tools an das Gebäudeleitsystem und an die Datenbanken ist aufwendig. Das in den Regeln abgespeicherte Wissen wurde soweit wie möglich ausgetestet und wird für zukünftige Fehlerdetek-tions- und Diagnosemethoden, die auf Regeln aufbauen, sehr nützlich sein. Der QMBFD konnte erfolgreich an einer Laboranlage und in einem Bürogebäude in Betrieb genom-men und ausgetestet werden. Verschiedene Verbesserungen haben zu einem ausgereiften Produkt geführt, das im Betrieb akzeptable Fehlalarmraten bei gleichzeitig guten Fehlerdetektionsfähigkeiten erzielte. Fehler, die detektierbar sind, sind z.B. blockierte Ventile und Klappen, sowie Offsets in ver-schiedenen Temperaturmessungen. Der QMBFD wird mit höchster Wahrscheinlichkeit als Funk-tionseinheit in existierenden und zukünftigen Reglern und Gebäudeleitsystemen aufgenommen. Ein verwandtes Verfahren wurde zudem bereits für die Wärmerückgewinnungsüberwachung realisiert.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Landis & Staefa Zug

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Gruber,Peter
Zugehörige Dokumente