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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
8T20/19.0110.PJ
Projekttitel
Neue biol. Methoden Gewässerbeurteilung

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Wasserqualität,Monitoring, biologische Methoden

Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die ökologischen Ziele für Gewässer sind im Anhang 1 GSchV definiert. Die Biologie-Methoden (Fische, Makrozoobenthos, Diatomeen, Makrophyten) des Modul-Stufen-Konzepts (MSK) konkretisieren diese Ziele eines naturnahen Gewässerzustands. Sie spielen somit für die Beurteilung der Fliessgewässer eine zentrale Rolle. In den letzten Jahren haben sich jedoch einige neue Methoden zur Gewässerbeurteilung entwickelt (z. Bsp. eDNA, Automatisierung Bestimmung/Auszählung). Zudem haben sich die anthropogenen Einflüsse auf die Gewässer (z. Bsp. Klimawandel) und das Vorkommen von Tieren und Pflanzen verändert (z. Bsp. standortfremde Arten). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob unsere jetzigen Ansätze der biologischen Gewässeruntersuchungen noch die Richtigen sind oder ob es neue Methoden braucht. Dafür sind Forschungsprojekte im Bereich biologische Gewässerbeurteilung zwingend.
Die Forschungsarbeiten stehen jeweils im Kontext des Artikels 57 Absatz 1 des Gewässerschutzgesetzes: Der Bund führt Erhebungen von gesamtschweizerischem Interesse durch über die Wasserqualität der ober- und unterirdischen Gewässer und über andere Belange des Gewässerschutzes.
Projektziele
(Deutsch)
Entwicklung neuer biol. Indikatoren und Methoden

Bestehende Methoden werden überprüft und mit neuen Methoden verglichen um sicher zugehen, dass bestehende Methoden die Gewässerqualität korrekt beurteilt

Auswirkung Klimawandel auf aquat. Lebewesen beurteilen

Ein oder mehrere spezifische Indices sollen entwickelt werden, welche die Auswirkungen des Klimawandels aufzeigen. Diese sollen die bestehende MSK-Methoden ergänzen (dieselben biol. Erhebungen, doch andere Auswertungen).