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Unité de recherche
OFEV
Numéro de projet
8T20/19.0101.PJ
Titre du projet
Evaluierung der Qualität von Stoffdaten

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Mise en oeuvre et application
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)

Stoffdaten, Datenqualität, Industriechemikalien, Neustoffe, REACH

Description succincte
(Allemand)

Laut der Strategie Chemikaliensicherheit des Bundes soll das Chemikalienrecht modernisiert werden. Konkret bedeutet dies, dass das Inverkehrbringen von in der EU nicht registrierten Stoffen einer Anmeldepflicht unterstellt werden soll. In der EU registrierte Stoffe sollen hingegen von einer Anmeldepflicht in der Schweiz befreit werden. Die Schweiz verlässt sich also stark auf die in der EU vorliegenden Stoffdaten um das strategische Ziel «Keine Daten – kein Markt» zu erreichen. Aus diesem Grund ist Datenverfügbarkeit und Datenqualität von Stoffdaten (z.B. physikalisch-chemischen Eigenschaften, ökotoxikologische Wirkungen) zu Industriechemikalien in der Datenbank der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) von entscheidender Bedeutung für eine Risikobeurteilung ausgewählter Stoffe. Einige Zehntausend chemische Stoffe werden kommerziell genutzt. Davon haben einige Tausend gefährliche Eigenschaften.

In dieser Aktivität werden folgende Forschungsfragen bearbeitet:
- Analyse umfassender Stoffdatensätze aus der ECHA-Datenbank bezüglich Vollständigkeit und Datenqualität (für eine möglichst grosse Anzahl der bisher registrierten knapp 23'000 Stoffe);
- Aufbau einer Datenbank, welche für jeden enthaltenen Stoff aufzeigt, welche Lücken und Fehler gefunden wurden;
- Erweiterung der Datenbank um eigene Schätzungen von Daten, die als fehlend oder inkorrekt identifiziert wurden;
- Verbesserte Identifizierung von PBT/vPvB-Stoffen innerhalb der untersuchten Stoffe.

Objectifs du projet
(Allemand)
Analyse umfassender Stoffdatensätze aus der ECHA-Datenbank bezüglich Vollständigkeit und Datenqualität

Die Schweiz verlässt sich nach der Modernisierung des Chemikalienrechts gemäss der Strategie Chemikaliensicherheit stark auf die in der EU vorliegenden Stoffdaten um das strategische Ziel «Keine Daten – kein Markt» zu erreichen. Aus diesem Grund ist Datenverfügbarkeit und Datenqualität von Stoffdaten (z.B. physikalisch-chemischen Eigenschaften, ökotoxikologische Wirkungen) zu Industriechemikalien in der Datenbank der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) von entscheidender Bedeutung für eine Risikobeurteilung ausgewählter Stoffe.

Aufbau einer um geschätzte Daten erweiterten Stoffdatenbank

Eine Datenbank, die für jeden enthaltenen Stoff aufzeigt, welche Lücken und Fehler gefunden wurden, wird aufgebaut. Diese Datenbank wird um eigene Schätzungen von Daten, die als fehlend oder inkorrekt identifiziert wurden, erweitert. Mithilfe dieser Datenbank ist eine verbesserte Identifizierung von PBT/vPvB-Stoffen möglich.

Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Die Datenbank der ECHA mit den von der Industrie nach der REACH-Verordnung eingereichten Registrierungsdaten von Stoffen ist eine wertvolle Informationsquelle, insbesondere für experimentelle Prüfdaten. Gleichzeitig enthält die Datenbank aber teilweise fehlerhafte Daten. Im Rahmen des vorliegenden Projekts wurden u.a. physikalisch-chemische Eigenschaftsdaten mit COSMOtherm für die organischen Monokomponenten-Stoffe mit vollständiger Registrierung unter REACH berechnet und für die neutralen Stoffe daraus BCF-Werte modelliert. Diese Daten können in Zukunft zur Plausibilitätsprüfung der im Rahmen von REACH eingereichten Daten verwendet werden und somit zu einer besseren und genaueren Gefahren- und Risikobewertung der registrierten Stoffe  beitragen.
Publications / Résultats
(Allemand)
Getting the SMILES right: identifying inconsistent chemical identities in the ECHA database, PubChem and the CompTox Chemicals Dashboard
 
How error-prone bioaccumulation experiments affect the risk assessment of hydrophobic chemicals and what could be improved
 
Per- and polyfluoroalkyl substances (PFASs) registered under REACH—What can we learn from the submitted data and how important will mobility be in PFASs hazard assessment?
https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2023.162618

Evaluation of Physicochemical Property Data in the ECHA Database
https://doi.org/10.1063/5.0153030 
Documents annexés