Wirkungsanalyse Zweitwohnungsgesetzgebung-Vorstudie

• Forschungsstelle: ARE
• Projektnummer: 19025AF_SL

Schlüsselwörter (Deutsch)

Zweitwohungsgesetzt, Wirkungsmodell

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben am 11. März 2012 die Volksinitia­tive «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!» angenommen. Um rasch Rechtssi­cherheit zu schaffen, ist am 1. Januar 2013 eine Übergangsverordnung über die Zweitwoh­nungen in Kraft getreten. Am 1. Januar 2016 sind schliesslich das Zweitwohnungsgesetz vom 20. März (ZWG; SR 702) und die Zweitwohnungsverordnung vom 4. Dezember 2015 (ZWV; SR 702 .1) in Kraft getreten.

Artikel 19 ZWG (Überprüfung der Wirkungen und Massnahmenvorschläge) verpflichtet das Bundesamt für Raumentwicklung ARE sowie das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, die Wirkungen des Gesetzes regelmässig zu untersuchen und dem Bundesrat periodisch Bericht zu erstatten. Diese Berichterstattung soll erstmals vier Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes erfolgen, was im Jahre 2020 der Fall sein wird. ARE und SECO planen umfassende Abklä­rungen. Mit dieser Vorstudie soll dafür ein Orientierungsrahmen geliefert werden.

Projektziele (Deutsch)

- Erarbeitung eines Wirkungsmodells als Orientierung für die Analysearbeiten;
- Ableiten von Kernfragen, die weiter vertieft werden sollen;
- Methoden und Indikatoren für die Vertiefungsstudien vorschlagen.