Um künftig Engpässen in der Impfstoffversorgung vorzubeugen und bewältigen, soll eine Analyse des heutigen Systems der Impfversorgung in der Schweiz durchgeführt und dessen Stärken und Schwächen aufgezeigt werden. Zudem sollen anhand einer vergleichenden Analyse die verschiedenen Lösungsansätze zur Impfstoffbeschaffung anderer Europäischer Länder aufgezeigt werden und bewertet werden, wobei als Folge der Motion Heim 18.3058
unter anderem auch der Lösungsansatz eines zentralen Einkaufs von Impfstoffen vertieft untersucht werden soll. Aufbauend auf den Erkenntnissen, die sich aus der Analyse ergeben, sollen für die Schweiz angepasste Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Es soll dabei für jede Impfung (bzw. jeden Impfstoff) der sinnvollste Lösungsansatz zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in der Schweiz unter Berücksichtigung der hiesigen Rahmenbedingungen (gesetzlich, ökonomisch, logistisch etc.) gesucht werden. Die Umsetzbarkeit und die Anwendbarkeit eines zentralen Einkaufs auf den Schweizer Markt soll alle wesentlichen Aspekte berücksichtigen (Logistik, rechtliche Grundlagen, ggf. Notwendigkeit gesetzlicher Anpassungen, ökonomische Aspekte etc.).
