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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
14166
Projekttitel
Grundwasser-WP-Verbund Walperswilmatte, Aarberg

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
TP0039;Umgebungswärme
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Grundwasser an 15 WP in Wohnblöcke geführt
Schlussbericht
(Deutsch)
A. Vorgeschichte: Im Jahr 1997 wurde mit dem Bau der Siedlung „Walperswilmatte“ begonnen. Nach einer Studie des Ingenieurbüros IKP wurde das folgende Konzept für die Wärmeerzeugung gewählt: Einzelne Wärmepumpen pro Baufeld für Heizung und Brauchwarmwasser Zentrale Grundwasserversorgung aus dem bestehenden, aber stillgelegten Grundwasserbrunnen der Gemeinde Aarberg. Gemeinsame Rückführung von Grundwasser und Regenwasser in den Vorfluter (alte Aare). Die erste Bauserie wurde im Jahr 2000 beendet. Sie umfasste 6 Wärmepumpen. Die erwartete Jahresarbeitszahl (ohne Pumpenstrom) von 3.5 konnte nicht erreicht werden. Die Auswertung ergab nur eine JAZ von 3.15. B. Ziel der vorliegenden Arbeit: Für die 2. Bauserie (Baufelder 4.3 + 4.4) soll eine verbesserte Jahresarbeitszahl von mindestens 4.0 erreicht werden. C. Lösungsweg: Wahl eines Spiralverdichters mit den theoretischen Arbeitszahlen von mind. 3.8 bei W10 / W50 und mind. 5.5 bei W10 / W35. Ausserdem vergrösserten wir die Plattentauscher für Verdampfer und Kondensator. Für die Auswertung erfolgte eine monatliche Ablesung von Stromverbrauch der Wärmepumpe Wärmeproduktion des Heizkreises Wärmeproduktion des Brauchwarmwasser – Kreises. D. Hauptergebnis: Die Arbeitszahl über ein ganzes Jahr gemessen, beträgt für das Baufeld 4.3 4.036 (ohne Pumpenstrom) und für das Baufeld 4.4, 4.16 (ohne Pumpenstrom). Der Pumpenstrom wurde absichtlich nicht berücksichtigt um exakte Messwerte für den reinen Betrieb der Wärmepumpe zu erhalten. Die Verbesserung gegenüber der 1. Bauserie ist aus dem Diagramm Seite 13 ersichtlich. Von Interesse ist ausserdem der Stromverbrauch der gemeinsamen Grundwasserversorgung gegenüber einzelnen Grundwasserpumpen. Die gemeinsame Versorgung ergibt heute rechnerisch eine Einsparung von 10%. E. Kommentar: Die Mehrkosten für die Optimierung der Wärmepumpe lohnen sich. Beim Baufeld 4.3 wurde bei Fr. 2'750.— Mehrinvestitionen eine Stromersparnis von ca. 4'000 kWh oder ca. Fr. 600.— pro Jahr erreicht. Beim Baufeld 4.4 wurde bei Fr. 3'080.—Mehrinvestitionen eine Stromersparnis von ca. 9'860 kWh oder ca. Fr. 1'479.—pro Jahr erreicht.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Ingenieurbüro Iten, Kaltenrieder und Partner AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Kurz,Markus
Zugehörige Dokumente