Schlüsselwörter
(Deutsch)
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Lammfleischmarkt
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Schlüsselwörter
(Englisch)
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Lammfleischmarkt
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Schlüsselwörter
(Französisch)
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Lammfleischmarkt
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Schlüsselwörter
(Italienisch)
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Lammfleischmarkt
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Kurzbeschreibung
(Deutsch)
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Der Schweizer Lammfleischmarkt ist ein Sonderfall im Schweizer Fleischmarkt und ähnlich wie der Geflügelmarkt. Hohe Importe stehen einer verhältnismässig eher geringen Inlandproduktion gegenüber. Die Importe lagen in den letzten Jahren knapp unter 6‘000 Tonnen. 90% der Im-portkontingente werden versteigert und die restlichen 10% entsprechend der erbrachten Inlandleistung (ersteigerte Tieren auf den öffentlichen Märkten) zugeteilt. Auch der Anteil der Gastronomie ist beim Lammfleisch mit knapp 2/3 der gesamten verkauften Menge besonders gross. In den letzten Jahren war der Konsum rückläufig und konnte sich erst 2010 leicht erholen. In der-selben Periode hat sich der Gesamtkonsum von Fleisch gesteigert.Die vom Bundesamt für Landwirtschaft berechneten Bruttomargen beim Lammfleisch weisen schon seit längerem eine ansteigende Tendenz auf, wie sie sonst bei keiner Fleischkategorie vorzufinden ist. Die Versuchung besteht darin, mangelnden Wettbewerb für diese Entwicklung verantwortlich zu machen. Die besonders tiefen Produzentenpreise im Jahr 2010 vermochten dieser Vermutung nochmals neuen Schub zu verleihen. Abgeschottete kleine Märkte, wie der Schweizer Fleischmarkt und der Lammfleischmarkt im Besonderen, bieten geeignete Voraus-setzungen für Marktkonzentrationen und mangelnden Wettbewerb.Im Rahmen der Ausarbeitung der AP 2014-2017 stellt sich zudem die Frage, welche staatlichen Rahmenbedingungen, die den Schaf- und Lammfleischmarkt betreffen, angepasst werden sollen.Aus diesen Gründen hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die ETH beauftragt, den Schweizer Schaf- und Lammfleischmarkt genauer zu untersuchen.Folgende Forschungsfragen wurden definiert:? Marktanalyse: Wie haben sich die wichtigen Determinanten (Angebot, Nachfrage, Aus-senhandel, Preise und Margen) des Lammfleischmarktes entwickelt?? Marktstrukturen und Wettbewerb: Wie ist die aktuelle Marktstruktur auf dem Schweizer Lammfleischmarkt und welche Konsequenzen können für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet werden?? Qualität Schweizer Lamm: Wie ist die Qualität von Schweizer Lamm und welche Mög-lichkeiten bestehen, um die Qualität langfristig verbessern zu können?Die Studie gliedert sich in sechs Kapitel. Kapitel 2 behandelt die wichtigsten Entwicklungen beim Angebot von Schweizer und importiertem Lammfleisch und bei der Nachfrage. Dabei wird auch der Aussenhandel besprochen. Anschliessend werden in Kapitel 3 die Preise und Margen analysiert. Dabei liegt ein Fokus auf der Entwicklung der Bruttomarge Lammfleisch des BLW. Im 4. Kapitel wird die Marktstruktur auf den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette aufge-zeigt und die daraus entstehenden Konsequenzen für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet. Da der langfristige Erfolg von Schweizer Lammfleisch massgeblich von den qualitativen Fortschritten der Lammfleischproduktion abhängt, wird in Kapitel 5 die Qualität von Schweizer Lammfleisch beurteilt und Empfehlungen zur weiteren Verbesserung abgegeben. Kapitel 6 fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und leitet den Handlungsbedarf ab.
Zugehörige Dokumente
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Kurzbeschreibung
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Der Schweizer Lammfleischmarkt ist ein Sonderfall im Schweizer Fleischmarkt und ähnlich wie der Geflügelmarkt. Hohe Importe stehen einer verhältnismässig eher geringen Inlandproduktion gegenüber. Die Importe lagen in den letzten Jahren knapp unter 6‘000 Tonnen. 90% der Im-portkontingente werden versteigert und die restlichen 10% entsprechend der erbrachten Inlandleistung (ersteigerte Tieren auf den öffentlichen Märkten) zugeteilt. Auch der Anteil der Gastronomie ist beim Lammfleisch mit knapp 2/3 der gesamten verkauften Menge besonders gross. In den letzten Jahren war der Konsum rückläufig und konnte sich erst 2010 leicht erholen. In der-selben Periode hat sich der Gesamtkonsum von Fleisch gesteigert.Die vom Bundesamt für Landwirtschaft berechneten Bruttomargen beim Lammfleisch weisen schon seit längerem eine ansteigende Tendenz auf, wie sie sonst bei keiner Fleischkategorie vorzufinden ist. Die Versuchung besteht darin, mangelnden Wettbewerb für diese Entwicklung verantwortlich zu machen. Die besonders tiefen Produzentenpreise im Jahr 2010 vermochten dieser Vermutung nochmals neuen Schub zu verleihen. Abgeschottete kleine Märkte, wie der Schweizer Fleischmarkt und der Lammfleischmarkt im Besonderen, bieten geeignete Voraus-setzungen für Marktkonzentrationen und mangelnden Wettbewerb.Im Rahmen der Ausarbeitung der AP 2014-2017 stellt sich zudem die Frage, welche staatlichen Rahmenbedingungen, die den Schaf- und Lammfleischmarkt betreffen, angepasst werden sollen.Aus diesen Gründen hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die ETH beauftragt, den Schweizer Schaf- und Lammfleischmarkt genauer zu untersuchen.Folgende Forschungsfragen wurden definiert:? Marktanalyse: Wie haben sich die wichtigen Determinanten (Angebot, Nachfrage, Aus-senhandel, Preise und Margen) des Lammfleischmarktes entwickelt?? Marktstrukturen und Wettbewerb: Wie ist die aktuelle Marktstruktur auf dem Schweizer Lammfleischmarkt und welche Konsequenzen können für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet werden?? Qualität Schweizer Lamm: Wie ist die Qualität von Schweizer Lamm und welche Mög-lichkeiten bestehen, um die Qualität langfristig verbessern zu können?Die Studie gliedert sich in sechs Kapitel. Kapitel 2 behandelt die wichtigsten Entwicklungen beim Angebot von Schweizer und importiertem Lammfleisch und bei der Nachfrage. Dabei wird auch der Aussenhandel besprochen. Anschliessend werden in Kapitel 3 die Preise und Margen analysiert. Dabei liegt ein Fokus auf der Entwicklung der Bruttomarge Lammfleisch des BLW. Im 4. Kapitel wird die Marktstruktur auf den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette aufge-zeigt und die daraus entstehenden Konsequenzen für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet. Da der langfristige Erfolg von Schweizer Lammfleisch massgeblich von den qualitativen Fortschritten der Lammfleischproduktion abhängt, wird in Kapitel 5 die Qualität von Schweizer Lammfleisch beurteilt und Empfehlungen zur weiteren Verbesserung abgegeben. Kapitel 6 fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und leitet den Handlungsbedarf ab.
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Der Schweizer Lammfleischmarkt ist ein Sonderfall im Schweizer Fleischmarkt und ähnlich wie der Geflügelmarkt. Hohe Importe stehen einer verhältnismässig eher geringen Inlandproduktion gegenüber. Die Importe lagen in den letzten Jahren knapp unter 6‘000 Tonnen. 90% der Im-portkontingente werden versteigert und die restlichen 10% entsprechend der erbrachten Inlandleistung (ersteigerte Tieren auf den öffentlichen Märkten) zugeteilt. Auch der Anteil der Gastronomie ist beim Lammfleisch mit knapp 2/3 der gesamten verkauften Menge besonders gross. In den letzten Jahren war der Konsum rückläufig und konnte sich erst 2010 leicht erholen. In der-selben Periode hat sich der Gesamtkonsum von Fleisch gesteigert.Die vom Bundesamt für Landwirtschaft berechneten Bruttomargen beim Lammfleisch weisen schon seit längerem eine ansteigende Tendenz auf, wie sie sonst bei keiner Fleischkategorie vorzufinden ist. Die Versuchung besteht darin, mangelnden Wettbewerb für diese Entwicklung verantwortlich zu machen. Die besonders tiefen Produzentenpreise im Jahr 2010 vermochten dieser Vermutung nochmals neuen Schub zu verleihen. Abgeschottete kleine Märkte, wie der Schweizer Fleischmarkt und der Lammfleischmarkt im Besonderen, bieten geeignete Voraus-setzungen für Marktkonzentrationen und mangelnden Wettbewerb.Im Rahmen der Ausarbeitung der AP 2014-2017 stellt sich zudem die Frage, welche staatlichen Rahmenbedingungen, die den Schaf- und Lammfleischmarkt betreffen, angepasst werden sollen.Aus diesen Gründen hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die ETH beauftragt, den Schweizer Schaf- und Lammfleischmarkt genauer zu untersuchen.Folgende Forschungsfragen wurden definiert:? Marktanalyse: Wie haben sich die wichtigen Determinanten (Angebot, Nachfrage, Aus-senhandel, Preise und Margen) des Lammfleischmarktes entwickelt?? Marktstrukturen und Wettbewerb: Wie ist die aktuelle Marktstruktur auf dem Schweizer Lammfleischmarkt und welche Konsequenzen können für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet werden?? Qualität Schweizer Lamm: Wie ist die Qualität von Schweizer Lamm und welche Mög-lichkeiten bestehen, um die Qualität langfristig verbessern zu können?Die Studie gliedert sich in sechs Kapitel. Kapitel 2 behandelt die wichtigsten Entwicklungen beim Angebot von Schweizer und importiertem Lammfleisch und bei der Nachfrage. Dabei wird auch der Aussenhandel besprochen. Anschliessend werden in Kapitel 3 die Preise und Margen analysiert. Dabei liegt ein Fokus auf der Entwicklung der Bruttomarge Lammfleisch des BLW. Im 4. Kapitel wird die Marktstruktur auf den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette aufge-zeigt und die daraus entstehenden Konsequenzen für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet. Da der langfristige Erfolg von Schweizer Lammfleisch massgeblich von den qualitativen Fortschritten der Lammfleischproduktion abhängt, wird in Kapitel 5 die Qualität von Schweizer Lammfleisch beurteilt und Empfehlungen zur weiteren Verbesserung abgegeben. Kapitel 6 fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und leitet den Handlungsbedarf ab.
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Der Schweizer Lammfleischmarkt ist ein Sonderfall im Schweizer Fleischmarkt und ähnlich wie der Geflügelmarkt. Hohe Importe stehen einer verhältnismässig eher geringen Inlandproduktion gegenüber. Die Importe lagen in den letzten Jahren knapp unter 6‘000 Tonnen. 90% der Im-portkontingente werden versteigert und die restlichen 10% entsprechend der erbrachten Inlandleistung (ersteigerte Tieren auf den öffentlichen Märkten) zugeteilt. Auch der Anteil der Gastronomie ist beim Lammfleisch mit knapp 2/3 der gesamten verkauften Menge besonders gross. In den letzten Jahren war der Konsum rückläufig und konnte sich erst 2010 leicht erholen. In der-selben Periode hat sich der Gesamtkonsum von Fleisch gesteigert.Die vom Bundesamt für Landwirtschaft berechneten Bruttomargen beim Lammfleisch weisen schon seit längerem eine ansteigende Tendenz auf, wie sie sonst bei keiner Fleischkategorie vorzufinden ist. Die Versuchung besteht darin, mangelnden Wettbewerb für diese Entwicklung verantwortlich zu machen. Die besonders tiefen Produzentenpreise im Jahr 2010 vermochten dieser Vermutung nochmals neuen Schub zu verleihen. Abgeschottete kleine Märkte, wie der Schweizer Fleischmarkt und der Lammfleischmarkt im Besonderen, bieten geeignete Voraus-setzungen für Marktkonzentrationen und mangelnden Wettbewerb.Im Rahmen der Ausarbeitung der AP 2014-2017 stellt sich zudem die Frage, welche staatlichen Rahmenbedingungen, die den Schaf- und Lammfleischmarkt betreffen, angepasst werden sollen.Aus diesen Gründen hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die ETH beauftragt, den Schweizer Schaf- und Lammfleischmarkt genauer zu untersuchen.Folgende Forschungsfragen wurden definiert:? Marktanalyse: Wie haben sich die wichtigen Determinanten (Angebot, Nachfrage, Aus-senhandel, Preise und Margen) des Lammfleischmarktes entwickelt?? Marktstrukturen und Wettbewerb: Wie ist die aktuelle Marktstruktur auf dem Schweizer Lammfleischmarkt und welche Konsequenzen können für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet werden?? Qualität Schweizer Lamm: Wie ist die Qualität von Schweizer Lamm und welche Mög-lichkeiten bestehen, um die Qualität langfristig verbessern zu können?Die Studie gliedert sich in sechs Kapitel. Kapitel 2 behandelt die wichtigsten Entwicklungen beim Angebot von Schweizer und importiertem Lammfleisch und bei der Nachfrage. Dabei wird auch der Aussenhandel besprochen. Anschliessend werden in Kapitel 3 die Preise und Margen analysiert. Dabei liegt ein Fokus auf der Entwicklung der Bruttomarge Lammfleisch des BLW. Im 4. Kapitel wird die Marktstruktur auf den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette aufge-zeigt und die daraus entstehenden Konsequenzen für den Wettbewerb und die Preisbildung abgeleitet. Da der langfristige Erfolg von Schweizer Lammfleisch massgeblich von den qualitativen Fortschritten der Lammfleischproduktion abhängt, wird in Kapitel 5 die Qualität von Schweizer Lammfleisch beurteilt und Empfehlungen zur weiteren Verbesserung abgegeben. Kapitel 6 fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und leitet den Handlungsbedarf ab.
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Auftragnehmer
(Deutsch)
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ETH Zürich, M. Aepli und Dr. R. Jörin, Gruppe Agrarwirtschaft, Institut für Umweltentscheidungen (IED)
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Belastetes Budget
(Deutsch)
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OFAG
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Gesetzliche Grundlage
(Deutsch)
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Ausarbeitung der AP 2014-2017
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Impressum
(Deutsch)
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Auskunft
(Deutsch)
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ETH Zürich, M. Aepli und Dr. R. Jörin, Gruppe Agrarwirtschaft, Institut für Umweltentscheidungen (IED)Sonneggstrasse 33, CH-8092 ZürichM. Aepli, Tel. +41 44 632 75 64, aepli@ethz.chR. Jörin, Tel. +41 44 632 53 99, joerin@ethz.ch
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