Schlüsselwörter
(Deutsch)
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Wohnraumförderung, Darlehen, Fonds de Roulement, Evaluation
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Schlüsselwörter
(Englisch)
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Wohnraumförderung, Darlehen, Fonds de Roulement, Evaluation
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Schlüsselwörter
(Französisch)
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Aide au logement, Promotion du logement, Fonds de roulement, Evaluation, Prêts
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Schlüsselwörter
(Italienisch)
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Promozione dell’alloggio, Fonds de roulement, Mutui, Valutazione
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Kurzbeschreibung
(Deutsch)
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Dank zinsgünstiger Darlehen aus dem so genannten Fonds de roulement können viele gemeinnützige Wohnbauträger ihre Neubau- und Erneuerungsprojekte überhaupt erst finanzieren und realisieren. Zudem leisten die Darlehen einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Tragbarkeit der angebotenen Wohnungen. Bei der Abwicklung der Darlehensgewährung besteht kein Handlungsbedarf. Dies sind die Hauptergebnisse einer kürzlich abgeschlossenen Evaluation. Die im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) durchgeführte Evaluation der Darlehen aus dem Fonds de roulement zeigt, dass die gemeinnützigen Wohnbauträger mit dieser Bundesunterstützung und der Form ihrer Abwicklung über die beiden Dachorganisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus zufrieden sind. Besonders geschätzt werden die Beratung durch die Dachorganisationen, die flexible Auszahlung und die Amortisationsbedingungen. Beansprucht werden die nachrangig gewährten Darlehen vor allem wegen der geringen Kosten – der aktuelle Zinssatz beträgt 1,5% – und weil sie vorübergehend als Eigenkapitalersatz eingesetzt werden können. Rund ein Drittel der Befragten bemängelt den Aufwand im Zusammenhang mit der Gesuchseingabe.Kleinere und jüngere Bauträger sind besonders auf die Darlehen angewiesen. Sie wären ohne öffentliche Finanzierungshilfe vielfach nicht imstande, ihre Bauprojekte zu realisieren. Grössere Bauträger könnten momentan dank günstigen Finanzierungsalternativen häufig auch ohne Bundesunterstützung ihre Vorhaben umsetzen. In diesen Fällen bewirken die Darlehen jedoch eine Vergünstigung der Wohnungsmieten. Deshalb kann gemäss Evaluation nur bedingt von Mitnahmeeffekten gesprochen werden. Die Evaluation empfiehlt die Weiterführung des Förderinstruments und macht Vorschläge für Vollzugsverbesserungen. Darauf hat das BWO bereits reagiert und auf den 1. Januar 2012 die Darlehensbedingungen geringfügig angepasst.Die Darlehen aus dem Fonds de roulement stehen ausschliesslich gemeinnützigen Wohnbauträgern (Wohnbaugenossenschaften, Stiftungen etc.) zur Verfügung. Pro Wohnung werden maximal 30‘000 Franken gewährt. Die Darlehen sind innert 20 Jahren zu amortisieren. Sie bilden zusammen mit den verbürgten Anleihequoten der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger EGW gegenwärtig die wichtigsten Instrumente der Wohnraumförderung des Bundes. Der Fonds hat aktuell einen Bestand von gut 400 Millionen Franken und soll in den nächsten Jahren durch weitere Bundeseinlagen auf über 500 Millionen Franken aufgestockt werden. Seit dem Inkrafttreten des Wohnraumförderungsgesetzes (WFG) 2003 sind jährlich im Schnitt 1‘500 Wohnungen mit Darlehen gefördert worden.
Zugehörige Dokumente
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Kurzbeschreibung
(Englisch)
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Dank zinsgünstiger Darlehen aus dem so genannten Fonds de roulement können viele gemeinnützige Wohnbauträger ihre Neubau- und Erneuerungsprojekte überhaupt erst finanzieren und realisieren. Zudem leisten die Darlehen einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Tragbarkeit der angebotenen Wohnungen. Bei der Abwicklung der Darlehensgewährung besteht kein Handlungsbedarf. Dies sind die Hauptergebnisse einer kürzlich abgeschlossenen Evaluation. Die im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) durchgeführte Evaluation der Darlehen aus dem Fonds de roulement zeigt, dass die gemeinnützigen Wohnbauträger mit dieser Bundesunterstützung und der Form ihrer Abwicklung über die beiden Dachorganisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus zufrieden sind. Besonders geschätzt werden die Beratung durch die Dachorganisationen, die flexible Auszahlung und die Amortisationsbedingungen. Beansprucht werden die nachrangig gewährten Darlehen vor allem wegen der geringen Kosten – der aktuelle Zinssatz beträgt 1,5% – und weil sie vorübergehend als Eigenkapitalersatz eingesetzt werden können. Rund ein Drittel der Befragten bemängelt den Aufwand im Zusammenhang mit der Gesuchseingabe.Kleinere und jüngere Bauträger sind besonders auf die Darlehen angewiesen. Sie wären ohne öffentliche Finanzierungshilfe vielfach nicht imstande, ihre Bauprojekte zu realisieren. Grössere Bauträger könnten momentan dank günstigen Finanzierungsalternativen häufig auch ohne Bundesunterstützung ihre Vorhaben umsetzen. In diesen Fällen bewirken die Darlehen jedoch eine Vergünstigung der Wohnungsmieten. Deshalb kann gemäss Evaluation nur bedingt von Mitnahmeeffekten gesprochen werden. Die Evaluation empfiehlt die Weiterführung des Förderinstruments und macht Vorschläge für Vollzugsverbesserungen. Darauf hat das BWO bereits reagiert und auf den 1. Januar 2012 die Darlehensbedingungen geringfügig angepasst.Die Darlehen aus dem Fonds de roulement stehen ausschliesslich gemeinnützigen Wohnbauträgern (Wohnbaugenossenschaften, Stiftungen etc.) zur Verfügung. Pro Wohnung werden maximal 30‘000 Franken gewährt. Die Darlehen sind innert 20 Jahren zu amortisieren. Sie bilden zusammen mit den verbürgten Anleihequoten der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger EGW gegenwärtig die wichtigsten Instrumente der Wohnraumförderung des Bundes. Der Fonds hat aktuell einen Bestand von gut 400 Millionen Franken und soll in den nächsten Jahren durch weitere Bundeseinlagen auf über 500 Millionen Franken aufgestockt werden. Seit dem Inkrafttreten des Wohnraumförderungsgesetzes (WFG) 2003 sind jährlich im Schnitt 1‘500 Wohnungen mit Darlehen gefördert worden.
Zugehörige Dokumente
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Kurzbeschreibung
(Französisch)
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Sans les prêts à taux préférentiel du fonds de roulement, de nombreux maîtres d’ouvrage d’utilité publique ne seraient tout bonnement pas en mesure de financer et de réaliser leurs projets de construction et de rénovation. Ces prêts contribuent par ailleurs de manière non négligeable à rendre plus accessibles financièrement les logements proposés. La procédure d’octroi de prêts n’appelle pas de modifications particulières. Tels sont les principaux résultats d’une récente évaluation.L’évaluation des prêts du fonds de roulement commandée par l’Office fédéral du logement (OFL) montre que les maîtres d’ouvrage d’utilité publique sont satisfaits de l’aide apportée par la Confédération et de sa mise en oeuvre par les deux organisations faîtières des maîtres d’ouvrage d’utilité publique. Les conseils prodigués par les organisations faîtières, la flexibilité des paiements et les conditions d’amortissement sont particulièrement appréciés. Les prêts de rang subordonné sont sollicités avant tout en raison des coûts moindres – le taux d’intérêt actuel est de 1,5% – et du fait qu’ils peuvent être utilisés temporairement pour compenser le manque de fonds propres. Près d’un tiers des maîtres d’ouvrage regrettent la charge de travail qu’implique le dépôt des demandes.Les maîtres d’ouvrage de taille modeste et récents sont particulièrement tributaires de ces prêts. Sans aide financière publique, beaucoup ne seraient pas en mesure de mener à bien leurs projets de construction. Les grands maîtres d’ouvrage pourraient momentanément concrétiser leurs projets, grâce à des alternatives de financement avantageuses, souvent même en l’absence d’aide fédérale. Les prêts ont toutefois pour effet d’abaisser les prix des loyers des logements. C’est la raison pour laquelle, selon l’évaluation, on ne saurait pas vraiment parler d’effets d’aubaine. L’évaluation recommande de maintenir l’instrument de promotion et formule quelques propositions pour en améliorer l’application. L’OFL a déjà réagi et retouché légèrement, le 1er janvier 2012, les conditions de prêt.Les prêts du fonds de roulement sont exclusivement destinés aux maîtres d’ouvrage d’utilité publique (coopératives d’habitation, fondations, etc.). Le montant maximal accordé s’élève à 30’000 francs par logement. Les prêts doivent être amortis en 20 ans. Avec le cautionnement des quotes-parts d’emprunt de la Centrale d’émission pour la construction de logements CCL, ils sont, aujourd’hui, les principaux instruments d’aide au logement de la Confédération. Le fonds, actuellement doté de quelque 400 millions de francs, se verra porté à un peu plus de 500 millions de francs ces prochaines années. Depuis l’entrée en vigueur de la loi sur le logement (LOG) en 2003, 1500 logements en moyenne bénéficient chaque année de prêts au titre de l’encouragement.
Zugehörige Dokumente
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Kurzbeschreibung
(Italienisch)
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È soltanto grazie ai mutui a tassi favorevoli del cosiddetto «Fonds de roulement» che numerosi locatori di abitazioni d’utilità pubblica possono finanziare e realizzare i loro progetti di costruzione e di rinnovo. I suddetti mutui forniscono inoltre un importante contributo a favore della sostenibilità finanziaria degli alloggi offerti. Le operazioni legate alla concessione dei mutui non necessitano modifiche. Sono questi i principali risultati emersi da una valutazione appena conclusa.Dalla valutazione dei mutui del «Fonds de roulement», commissionata dall’Ufficio federale delle abitazioni (UFAB), emerge che i locatori di abitazioni d’utilità pubblica stimano questa forma di sostegno federale come pure le sue modalità di concessione attraverso le due organizzazioni mantello attive nella costruzione di abitazioni d’utilità pubblica. Sono particolarmente apprezzate la consulenza fornita da tali organizzazioni, i pagamenti flessibili e le condizioni di ammortamento. I mutui di grado posteriore sono richiesti soprattutto per i loro bassi costi (l’attuale tasso d’interesse si attesta all’1,5 per cento) e perché possono essere impiegati a titolo provvisorio in sostituzione del capitale proprio. Circa un terzo degli interpellati, tuttavia, si è espresso in modo critico in merito agli oneri legati alla presentazione della domanda.Sono soprattutto i committenti giovani e con meno risorse a dipendere da questo tipo di mutuo. Senza tali aiuti finanziari pubblici, infatti, non sarebbero spesso in grado di realizzare i loro progetti edili. I committenti con maggiori risorse, per contro, possono attuare i loro progetti anche senza sostegno federale grazie a una serie di alternative di finanziamento convenienti. In questi casi, però, i mutui contribuiscono a ridurre il costo degli affitti. Pertanto, stando ai risultati della valutazione, i cosiddetti effetti inerziali si verificherebbero soltanto in misura limitata. La valutazione raccomanda di mantenere lo strumento di promozione e avanza proposte su come migliorarne l’esecuzione. L’UFAB ha già reagito a queste proposte, modificando lievemente le condizioni dei mutui a partire dal 1° gennaio 2012.I mutui del «Fonds de roulement» sono destinati unicamente ai locatori di abitazioni d’utilità pubblica (cooperative di costruzione, fondazioni, ecc.). Per ogni abitazione è concesso un importo massimo di 30’000 franchi. I mutui devono essere ammortizzati entro vent’anni. Insieme alle quote di prestiti garantite della Centrale di emissione per la costruzione di abitazioni CCA, essi rappresentano il principale strumento di promozione degli alloggi della Confederazione. Il fondo, attualmente dotato di oltre 400 milioni di franchi, supererà nei prossimi anni i 500 milioni grazie a ulteriori versamenti da parte della Confederazione. Dall’entrata in vigore della legge sulla promozione dell’alloggio (LPrA), nel 2003, sono stati sostenuti mediamente ogni anno 1’500 alloggi.
Zugehörige Dokumente
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Auftragnehmer
(Deutsch)
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B,S,S. Volkswirtschaftliche Beratung AG, Basel / Plattner Schulz Partner AG, Basel
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Belastetes Budget
(Deutsch)
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BWO
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Gesetzliche Grundlage
(Deutsch)
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Art. 57 Abs. 1 RVOG Art. 57 al. 1 LOGA Art. 57 cpv. 1 LOGA
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Impressum
(Deutsch)
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Auskunft
(Deutsch)
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Bundesamt für Wohnungswesen BWOStorchengasse 62540 GrenchenTel +41 32 654 91 11Fax +41 32 654 91 10info@bwo.admin.chwww.bwo.admin.chKontaktperson: Lukas Walter
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