Massnahmen zur Reduktion des individuellen Wohnflächenverbrauchs

• Forschungsstelle: BWO
• Projektnummer: F1-033-18

Schlüsselwörter (Deutsch)

Wohnflächenverbrauch, baulichen Massnahmen, organisatorischen Massnahmen, Akzeptanz

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Die Reduktion des Wohnflächenverbrauchs ist ein allgemeines wohnungspolitisches Ziel, welches dazu beiträgt, eine nachhaltige Bodennutzung und eine Reduktion der Zersiedelung zu erreichen. Das gemeinschaftlich orientierte Projekt der Bau- und Wohngenossenschaft Lebenswerte Nachbarschaft (LeNa) auf dem Westfeld in Basel-West wird versuchen, mit möglichst geringen Einbussen der Wohn- und Lebensqualität, die individuelle Wohnfläche zu reduzieren. Es soll überprüft werden, wie weit, ohne staatliche Vorgaben, auf freiwilliger Basis und unter Einbezug künftiger Einwohner der Wohnflächenkonsum reduziert werden kann.

Projektziele (Deutsch)

Angestrebtes Ziel bei der Realisierung des LeNa-Hauses ist eine durchschnittliche individuelle Wohnfläche von 32 m2 pro Person. Bei der Umsetzung dieses Ziels stellt sich einerseits die Frage nach den technisch/architektonisch adäquaten Lösungen zur Flächenverkleinerung, andererseits aber müssen auch die psychologischen Hemmschwellen hinsichtlich der Akzeptanz «kleiner» Wohnungen beachtet werden.

Abstract (Deutsch)

Eine effiziente Flächenreduktion braucht eine Reihe von Massnahmen in den Bereichen Gestaltung des Wohnraums, Kompensationsflächen und Nutzungsauslagerung, Wahrung der Privatsphäre sowie Kommunikation und Partizipation. Diese Massnahmen werden in der nachstehend verfügbare Broschüre kurz dargestellt.

Publikationen / Ergebnisse (Deutsch)

Ausgewählte Referenzprojekte (admin.ch)

Zugehörige Dokumente

• Leben auf kleinem Fuss (Broschüre) [PDF] 2'179 kB