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Unité de recherche
OFAG
Numéro de projet
17.28
Titre du projet
Food from Wood - Innovative Proteinproduktion mit essbaren Insekten auf der Basis Ressource Holz

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Connaissances nouvelles/Littérature
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)

Essbare Insekten, Proteinproduktion, Holz, Substrat, Zirkulärproduktion

Mots-clé
(Anglais)
Edible insects, protein production, wood, substrate, circular production
Mots-clé
(Français)
Insectes comestibles, production de protéines, bois, substrat, production circulaire
Description succincte
(Allemand)

Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln setzt der Bund unter anderen Massnahmen auf eine standortangepasste und ressourceneffiziente Lebensmittelproduktion. Mit diesem Projekt wird ein neues, optimiertes Produktionssystem für landwirtschaftliche Betriebe bereitgestellt. Auf der Basis von Holz (Festholz bis zu Grünabfall verschiedenster Herkunft) können mit essbaren Insekten wertvolle Nahrungsmittel in einem zirkulären System ohne Abfall produziert werden. Die primäre Produktion der essbaren Insekten kann lokal unabhängig auf kleinen Flächen organisiert werden und in der Folge in einem spezialisierten Lebensmittelbetrieb verarbeitet und zu innovativen, neuen, hochwertigen Nahrungsmitteln entwickelt werden.

Durch den Larvenfrass wird das holzhaltige, mit ausgewählten Pilzstämmen infizierte Rohmaterial, mit Stickstoff angereichert und schlussendlich zu Kotpellets geformt, die als Erdsubstrat geeignet sind. Dieses Produkt kann als landwirtschaftliches Pflanzsubstrat im Zierpflanzen- und im Gemüsebau als Anzuchterde benutzt werden.

In einem weiterführenden Projekt kann noch eine dritte Stufe der Pilzproduktion der Insektenvermehrung vorgeschaltet werden. Das vorliegende Projekt fokussiert sich auf das Ressourcenmanagement des Heizmaterials, auf die effiziente Insektenproduktion und auf die Herstellung von Erdsubstrat.

Objectifs du projet
(Allemand)

Wir wollen folgende Ziele erreichen;

1. Erfassen der Effizienz der Proteinproduktion

2. Energie - und Arbeitseinsatz quantifizieren

3. Effizienz der Stickstoffproduktion der Larven, (N-Gehalt durch natürlich Anreicherung im Substrat)

4. Oekobilanz (Wasserverbrauch, C02 Ausstoss)

5. Prozessing definieren für zukünftige Smallscale-Unternehmen

6. Produktion von Larven- und Puppenstadien für lebensmitteltechnologische und veterinärmedizinische Untersuchungen, als Grundlage für Bewilligungsverfahren und Zulassungsverfahren als Lebensmittel durch den Bund.

7. Grundlagen für die Biozertifizierung von Insektèn und Kompost.

8. Effizienz der Substratproduktion (Kotpellets)

Connaissances nouvelles/Littérature
(Allemand)

Das Projekt zeigt Möglichkeiten mit neuen Wertschöpfungsketten für die Landwirtschaft auf. Die Insekten können.als landwirtschaftliche Tiere genutzt werden, wie traditionsweise die Rinder, Schweine und Schafe. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Zero waste, also eine Produktionskette, in der kein Abfall erscheint. Die Ressource Holz wird für die Lebensmittelproduktion und die Substratherstellung derart gesteuert, dass kein Abfall entsteht.

Der Kompostierungsvorgang von pflanzlichen Abfällen und Holz wird genutzt zur Produktion von Lebensmitteln und Tierfutter. Es werden keine Grundnahrungsmittel verwendet für die Proteinproduktion. Bei optimaler Steuerung des Kompostierungsvorgangs mit Insekten wird das Ausgangssubstrat mit Stickstoff angereichert. Das in der natürlichen, pelletierten Form anfallende Substrat kann als hochwertige Gartenerde oder als Produktionssubstrat verwendet werden. Es entstehen keine Abfälle.

Um Anlagen für die Proteinproduktion mit Käferlarveh aus holzbasierten Materialien zu entwickeln, müssen Eckdaten für Erträge, Qualitäten und Ökobilanz eruiert werden, die Anhaltspunkte für Marktpotential und Machbarkeit solcher Proteinproduktionsketten liefern.

Für bevorstehende Bewilligungs- und Zulassungsverfahren von Insektenproteinen als Lebensmittel oder Tierfutter werden in standardisierten Substraten und Verfahren Insektenlarven gezüchtet, die für lebensmitteltechnologische Analysen und veterinärmedizinische Untersuchungen zur Verfügung stehen, um Daten zur Kompatibilität mit den Normen der Lebensmittelverordnüngen des Bundes zu liefern.

Der gesamte Entwicklungsprozess wird dokumentiert und von versierten Experten und erfahrenen Spezialisten begleitet.