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Research unit
SECO
Project number
DSRE 2017 RIS
Project title
Zwischenevaluation des Konzepts der regionalen Innovationssysteme RIS 2017

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Public policy examined
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Legal basis for the evaluation
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Executive summary/ Recommendation
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Publications / Results
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CategoryText
Key words
(German)
NRP RIS
Short description
(German)
Das Konzept für die regionalen Innovationssysteme (RIS) wurde mit der Verabschiedung des Mehrjahresprogramms des Bundes zur Umsetzung der Neuen Regi-onalpolitik (NRP) 2016-2023 in der jetzigen Form eingeführt.1 Es wurde damit zur Vorbedingung für die weitere Unterstützung von Innovationsförderangeboten im Rahmen der NRP. Die Kantone haben in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretari-at für Wirtschaft (SECO) in sechs Grossregionen der Schweiz RIS-Strukturen geschaffen.
Der Aufnahme der RIS in die neue Regionalpolitik des Bundes geht eine längere Entstehungsgeschichte voraus. Die ersten RIS-Strukturen im Sinne einer regionalpolitisch motivierten Innovationsförderinitiative gehen auf die Aktivitäten in der Zentral- und Westschweiz im Kontext des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms zurück.
Das Ziel der im Rahmen der NRP geschaffenen RIS ist es, die Innovationsförderung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Start-Up-Unternehmen zu vereinfachen und zu harmonisieren. Somit soll die Innovationstätigkeit von Unter-nehmen im NRP-Wirkungsraum gestärkt und die langfristige wirtschaftliche Entwicklung in diesen Räumen unterstützt werden. Ein zentraler Aspekt der Förderaktivitäten zur Unterstützung der Innovationstätigkeit ist die sogenannte "no wrong door" Politik, welche sicherstellen soll, dass ein Unternehmen mit seinem Anlie-gen je nach seinen spezifischen Bedürfnissen stets an die richtige Stelle weitergeleitet wird.
Public policy examined
(German)
Regionale Innovationssysteme im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP)
Legal basis for the evaluation
(German)
Bundesgesetz über Regionalpolitik vom 6. Oktober 2006, SR 901.0
Executive summary/ Recommendation
(German)
  • Aus regionalökonomischer Betrachtung ist der im Rahmen der NRP umgesetzte RIS-Ansatz grundsätzlich zu begrüssen.
  • Die RIS-Angebote sollten besser mit den Aktivitäten der Innovationsförderung auf Stufe Bund, und hier insbesondere mit den Aktivitäten von Innosuisse und Euresearch koordiniert werden. Die RIS sollten ihre Rolle als "point-of-entry" systematisch wahrnehmen können. Doppelspurigkeiten zwischen RIS-Angeboten und kantonalen Innovationsförderangeboten sind zu vermeiden.
  • Synergien können zudem durch die Zusammenarbeit zwischen den RIS erschlossen werden.
  • Die Wirkungsmessung sollte sich weg von einer reinen Messung des Umfangs der geleisteten Aktivitäten, hin zu einer längerfristigen Wirkungsmessung entwickeln. Dabei ist zu differenzieren zwischen a) Wirkung auf die Unternehmen und b) Indikatoren, die zeigen, ob die angestrebte Koordination erreicht wird.
  • Eine Abstimmung der Instrumente der Wirkungsmessung zwischen den RIS (allenfalls auch induziert via Vorgaben oder Empfehlungen durch den Bund) wäre zielführend. Zum Vergleich Effizienz der Leistungsverbringung könnten Benchmarkings aufgebaut werden.
  • Geprüft werden sollten auch weitergehende Optimierungsvorschläge, wie z.B. die Abgabe von Innovationsvouchern, die in allen RIS eingelöst werden könnten.
  • Perimeter: Laut Literatur kann die Grösse eines RIS mit einem Radius von 300 km oder 3h Reisezeit in der Tendenz grösser sein als die in der Schweiz nun etablierten RIS. Unter Berücksichtigung der kleinräumigen Strukturen der Schweiz erscheinen die Perimeter der einzelnen RIS dennoch sinnvoll. Allerdings: Gewisse Angebote könnten zwischen den RIS koordiniert sein. Zudem wäre es sinnvoll, die innovativen Zentren der Schweiz grundsätzlich auch einzubinden.
Publications / Results
(German)
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