Wie die meisten gesetzlichen Regulierungen hat auch die Drogenprohibition erwünschte und nicht erwünschte Folgen. Ziel der Studie ist es zu untersuchen, welches die nichtintendierten Effekte der geltenden Cannabisregulierung in der Schweiz sind. Diese sollen im Vergleich mit den intendierten Zielen sowie den möglichen Risiken eines Systemwechsels diskutiert werden.
Mit dieser zweiteiligen hypothesengeleiteten Studie wird eine Wissenslücke im Bereich des Vollzugs des BetmG geschlossen, die hinsichtlich allfälliger Anpassungen des Gesetzes zentral ist. Sie bildet Teil eines umfassenden Projektes EKSF, dessen Resultate Empfehlungen zur zukünftigen Drogenpolitik sein werden.