Gutachten «Zugang zur Fortpflanzungsmedizin für alle» Kurt Seelmann

• Forschungsstelle: BAG
• Projektnummer: 17.013839

Schlüsselwörter (Deutsch)

- Fortpflanzungsmedizin
-. Zulassungsbeschränkungen
- Gerechtigkeit
- Kindeswohl
- Reproduktive Autonomie

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Das Projekt geht der Frage nach, ob die im Fortpflanzungsmedizingesetz verankerten Zugangsbeschränkungen zu Fortpflanzungsmedizinverfahren möglicherweise gegen verfassungsmässige Rechte verstossen und ob die Fortpflanzungsmedizin allen zugänglich gemacht werden sollte.

Projektziele (Deutsch)

Die im Fortpflanzungsmedizingesetz verankerten Verbote und Zugangsbeschränkungen zu Verfahren der medizinisch unterstützten Fortpflanzung stehen zunehmend in der Kritik. So haben etwa grundsätzlich nur heterosexuelle Paare Zugang zur Fortpflanzungsmedizin; demgegenüber ist gleichgeschlechtlichen Paaren oder alleinstehenden Personen der Zugang verwehrt. Vor diesem Hintergrund fordern verschiedene Kreise eine weitere Liberalisierung des Fortpflanzungsmedizingesetzes. Das in Auftrag gegebene Gutachten untersucht die für oder gegen eine weitere Öffnung des Gesetzes vorgebrachte Argumente auf ihre Stichhaltigkeit und Plausibilität.

Abstract (Deutsch)

Zugehörige Dokumente

• Gutachten BAG Abstract_Kurt Seelmann [PDF] 176 kB

Umsetzung und Anwendungen (Deutsch)

Die Ergebnisse des Gutachtens werden in die Überlegungen bez. einer möglichen weiteren Revision des Fortpflanzungsmedizingesetzes einfliessen.

Weiteres Vorgehen (Deutsch)

Anfragen zum weiteren Vorgehen sind an Herrn Matthias Bürgin, Wiss. Mitarbeiter der Sketion Transplantation und Fortpflanzungsmedizin (BAG) zu richten:

E-Mail: [e-mail]
Tel. [phone]

Publikationen / Ergebnisse (Deutsch)

Zugehörige Dokumente

• Gutachten BAG_Stand 19.04.2018-2.pdf [PDF] 306 kB