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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
10956
Projekttitel
Grundwasser WKK+WP-Verbund, Morettina, Locarno

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Publikationen / Ergebnisse
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
TP0039;Umgebungswärme
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
CCF+WP à NH3 bi-étagée, 600 kWth
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Au milieu des années 1990, d'importants travaux de construction étaient prévus dans le quartier de la Morettina à Locarno. Dans le même quartier, des bâtiments existants nécessitaient une rénovation plus ou moins lourde de leurs installations de chauffage.La situation était donc propice à la réalisation d'un chauffage à distance à partir d'une centrale. L'installation se compose de 4 éléments-clés: - une centrale à énergie totale équipée (alimentée au propane puisqu'il n'y a pas de réseau de gaz à Locarno) d'une puissance électrique de 250kW;- celle-ci alimente une pompe à chaleur électrique d'une puissance thermique de 765kW qui utilise comme source de chaleur la nappe phréatique. Avec son cycle bi-étagé à l'ammoniaque, elle est particulièrement performante et innovatrice;- deux chaudières au propane de 1,2MW au total couvrent les courtes pointes hivernales;- le réseau de distribution de chaleur totalise 1,5km de conduites dans le quartier.La pompe à chaleur assure également la production de froid pour un bâtiment de la commune en été. La centrale à énergie totale sert de groupe de secours pour le bâtiment des pompiers de la commune.La centrale, mise en service en septembre 1997, a fourni 3'300MWh de chaleur et 950MWh d'électricité pendant l'hiver 1998/99.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Senco SA

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Ceschi,Pier
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Deutsch)
Die Erfolgskontrolle wertet die Sanierung und den 3-jährigen Betrieb des Wärmeverbundes Morettina in Locarno der Calore SA aus. Der Verbund versorgt diverse öffentliche und private Gebäude, insbesondere Schulanlagen in Locarno, mit Wärme und Kälteenergie. Die eingesetzte Technik weist Pilotcharakter auf, da neben den Flüssiggas-Heizkesseln und dem Blockheizkraftwerk die Wärme/Kälte mit einer kombinierten Wärmepumpe/Kältemaschine (trivalenter Erzeuger) bereitgestellt wird.Die Sanierung (rund 3 Jahre nach Bauvollendung) beinhaltete Hydraulik und Steuerungsanpassungen in der Heizzentrale sowie Verbesserungen bezüglich den Rücklauftemperaturen in diversen Unterstationen der Verbraucher.Die Ergebnisse zeigen, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Aggregate mit den Anpassungen wesentlich verbessert wurde (keine kurzzeitigen Unterdeckungen, tiefere Betriebstemperaturen, weniger Störungen, etc.). Der automatische Betrieb wurde zur vollen Zufriedenheit des Betreibers verbessert. Obwohl ausserordentliche Aggregatsausfälle (BHKW und WP) die Erfolgsbilanz verfälschen, können positive Resultate ausgewiesen werden.Heute weist der Wärmeverbund eine Abwärmenutzung von rund 500 MWh pro Jahr auf, die dem Grundwasser bzw. dem Kälteerzeugungsprozess entzogen wird. Dadurch können auch die Luftschadstoffe und der CO2-Ausstoss deutlich reduziert werden.FazitBei der Realisierung technisch innovativer Anlagen sollte bei der Wahl des Planers und beim Vergabe-Prozedere (Wahl der Lieferanten) mehr Gewichtung auf die qualitativen Erfahrungs-Aspekte gelegt werden. Bei einer Pilot- und Demonstrationsanlage empfiehlt der Betreiber zusätzlich zur Qualitätskontrolle einen unabhängigen Experten beizuziehen.Eine analoge Anlage kann weiter empfohlen werden unter der Voraussetzung, dass ein professionelles und eingespieltes Team von Planer und Betreiber besteht. Damit sollte von Anfang an eine optimale Planung gewährleistet sein.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:


Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Lanz,Stefan
Ceschi,Pier
Zugehörige Dokumente