Durch eine Schenkung der 1999 verstorbenen Ellen Rifkin Hill, einer mit der Analyse des sozialen Wandels befassten Soziologin, stehen dem Schweizerischen Sozialarchiv jährlich Forschungsmittel zur Verfügung.
Diese werden für die Finanzierung von historischen, sozial- und kulturwissenschaftlichen Projekten, die in einem engen Bezug zu den Quellenbeständen und den Fragestellungen des Sozialarchivs stehen, verwendet.
Dabei werden einerseits Projekte zu einem jeweils für eine dreijährige Periode bestimmten Schwerpunktthema gefördert. Andererseits können thematisch frei gewählte Projekte finanziell unterstützt werden.
Ein Schwerpunkt liegt bei der Förderung von Dissertationen an Schweizer Hochschulen und von quellenerschliessenden Forschungsvorhaben. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die in eine universitäre Institution eingebunden sind oder die eine universitär qualifizierte Bezugsperson namhaft machen können, welche das Projekt wissenschaftlich begleitet.