ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
AFM
Projektnummer
632783
Projekttitel
Activities of the OSCE Network of Think Tanks and Academic Jnstitutions (2016-2017)
Projekttitel Englisch
Activities of the OSCE Network of Think Tanks and Academic Jnstitutions (2016-2017)

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Kurzbeschreibung
-
-
-
Anzeigen
Projektziele
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Englisch)

The Swiss Government plans to support specific activities of the OSCE's Project "Activities of the OSCE Network of Think Tanks and Academic Institutions (2016-2017)". Switzerland will support the Network of OSCE Think Tanks and Academic Institutions, led by the Hamburg-based Center for OSCE Research (CORE), in comprehending the main problems of the current security situation in Europe and the process, as well as in sketching out contributions to a more cooperative security policy approach with a focus on rebuilding ties on a societal level. In building upon the efforts of the Panel of Eminent Persons on European Security as a Common Project, the Study Group, composed of Think Tank and research institutions from across the OSCE area, will draft a report that will analyze how the divergences between different narratives in the OSCE area emerged and what can be done to reconcile them. SecondIy, the Group will analyze societal ties within the OSCE area and draft recommendations on how to turn them into a resource for cooperation between states. The Group will draft a report of its work that will be presented at the OSCE Ministerial Council in Hamburg in December 2016.

Projektziele
(Deutsch)

Das OSZE Netzwerk von Think Tanks und akademischen Institutionen begleitet die OSZE-Arbeit aus akademischer Sicht. Die Schweiz wird insbesondere Teilprojekt 1 des Netzwerks für das Jahr 2016 unterstützen. Das übergeordnete Ziel dieses zweijährigen Teilprojekts ist es, die Diskussionen des Panels of Eminent Persons weiterzutragen und der OSZE neue Impulse für einen Dialogprozess über europäische Sicherheit zu geben. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Blockade innerhalb der OSZE sollen die Gespräche auf Ebene von Wissenschaftlern aus den verschiedenen massgeblichen OSZEStaaten weitergeführt werden. Der Dialog zwischen Staatenvertretern soll durch die Erarbeitung neuer konsensfähiger Vorschläge deblockiert werden und durch neue Verständigung zwischen Staaten letztlich zu einer Verbesserung der europäischen Sicherheit führen. Die Vorschläge zur Stärkung des zivil- gesellschaftlichen Austauschs sollen ebenfalls dazu beitragen den OSZE-Raum weniger anfällig für Sicherheitsprobleme zu machen.

Das konkrete Ergebnis des 1. Teilprojekts 2016 wird ein Bericht "European Security - Addressing Challenges at the Societal Level" der Studiengruppe sein, der am Ministerrat 2016 in Hamburg vorgestellt werden soll. Damit wird der Bericht die Aufmerksamkeit der Aussenminister auf sich ziehen. Da das Projekt von Deutschland unterstützt wird kann davon ausgegangen werden, dass der deutsche Vorsitz den Fokus der anderen Staaten auf den Bericht lenken wird. Vor dem Hintergrund der Pläne Österreichs, unter seinem OSZE-Vorsitz 2017 einen Dialog über europäische Sicherheit zu führen, ware es denkbar, dass eine Ministererklärung zu europäischer Sicherheit in Hamburg erreicht werden kann.