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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
SI/501480
Projekttitel
WP-GAP – Performance Gap bei Mehrfamilienhäusern mit Wärmepumpe - die Rolle der Betreiber

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)

performance gap, heat pump, multi-family houses, operational settings, performance optimization

Kurzbeschreibung
(Deutsch)
In der BFE-Studie „Erfolgskontrolle Gebäudeenergiestandards“ hat sich gezeigt, dass neue Mehrfamilienhäuser mit Wärmepumpen deutlich mehr Energie verbrauchen als in der Planung berechnet. Das vorgeschlagene Projekt untersucht, wie weit konservative Einstellungen von Heizungsregelung, Warmwasserbereitstellung und Legionellenschutz zu einem wesentlichen Mehrverbrauch führen und wie die Betreiber für eine Optimierung des Anlagenbetriebs motiviert werden können.
Schlussbericht
(Deutsch)

Suboptimal eingestellte Wärmepumpen-Anlagen führen zu unnötig hohem Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser. In der Studie wurden die Betriebseinstellungen von 81 Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern analysiert. Das Einsparpotenzial bei energetisch optimalen Einstellungen wurde pro Gebäude mit einem Modell ermittelt. Ein spezielles Augenmerk lag auf der Art und Häufigkeit der Legionellenpräventions-Schaltung und deren Einfluss auf den Energieverbrauch. Zudem wurde rechnerisch ermittelt, wie gross der zusätzliche Energiebedarf wäre, wenn die Norm SIA 385/1 gemäss Vernehmlassungsentwurf von 2016 neu immer 60° am Speicherausgang verlangen würde. Weiter wurde untersucht, was die Gründe für suboptimale Einstellungen und was die Hemmnisse für die Betriebsoptimierung in Mehrfamilienhäusern sind. Im Austausch mit Experten wurden Massnahmenvorschläge erarbeitet, die dazu beitragen können, dass mehr Wärmepumpenanlagen energetisch optimal betrieben werden.

Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Englisch)

Heat pump systems with suboptimal settings lead to unnecessarily high energy consumption for space heating and hot water. The study analysed the operational settings of 81 heat pumps in multi-family buildings. The saving potential of the current settings compared to energetically optimal settings was determined for each building with a model. Special attention was paid to the type and frequency of legionella prevention and its influence on energy consumption. In addition, the increase of energy consumption was assessed if the proposed guideline SIA 385/1 requiring 60° at the boiler outlet was implemented (guideline submitted to consultation in 2016). Furthermore, the study explored the reasons for suboptimal operational settings and the barriers to optimising heat pump operation in multi-family buildings. Measures have been developed in consultation with experts to increase heat pump performance by ensuring optimal settings during heat pump operation.

Schlussbericht
(Französisch)

Quand les systèmes de pompes à chaleur sont opérées sous l’optimum, ils entraînent une consommation inutilement élevée pour le chauffage et l'eau chaude. L'étude a analysé les paramètres opérationnels de 81 pompes à chaleur dans des maisons multifamiliales. Le potentiel d'économies avec des paramètres énergétiques optimaux a été déterminé avec un modèle. Une attention particulière a été accordée au type et à la fréquence de la prévention des légionelles et à leur influence sur la consommation d'énergie. En outre, il a été déterminé par calcul quelle serait la quantité d'énergie supplémentaire requise si la norme SIA 385/1 exigeait les 60 ° à la sortie du chauffe-eau comme avait prévu le projet mis en consultation en 2016. L’étude a également exploré les raisons de calibrages sous-optimaux et les obstacles à l'optimisation energétique des maisons multifamiliales. Des mesures ont été élaborées en consultation avec des experts. Les mesures pourraient mener à une part plus élevée des systèmes de pompes à chaleur opérées d’une façon enegétiquement optimale.