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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
8T20/16.0104.PJ
Projekttitel
Bodenforschung: Eigenschaften + Messmethoden

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Umsetzung und Anwendungen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Methodenentwicklung, Bodenverdichtung, Bodenerosion, physikalische Bodenbelastung, biologische Bodenbelastung, chemische Bodenbelastung, Bodenfunktionen, Bodenphysik, Bodenbiologie, Bodenchemie, Terrainveränderungen, Bodenfruchtbarkeit, Bodenbiodiversität, Kohlenstoffgehalt, mikrobielle Kennwerte

Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Der Boden erfüllt zahlreiche ökologische und ökonomische Funktionen und ist für Mensch und Umwelt von grundlegender Bedeutung. Er wirkt als Filter, Puffer oder Speicher von Schadstoffen und er reguliert die natürlichen Wasser- und Stoffkreisläufe. Sind eine oder mehrere dieser Funktionen geschädigt, dauert die Regeneration meist Generationen.
Die Hauptursachen für den Verlust fruchtbarer Böden sind der fortschreitende Bau von Siedlungen, Freizeitanlagen, Strassen und weiteren Infrastrukturen. Zudem werden die Böden durch Schadstoffeinträge, Erosion und Verdichtung beeinträchtigt.
Projektziele
(Deutsch)
  • Entwicklung und Standardisierung von Methoden und Massnahmen für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Boden;
  • Identifikation und Schliessung von für den Vollzug relevanten Wissenslücken in den Bereichen Bodenphysik, Bodenchemie und Bodenbiologie;
  • Aufklären der Zusammenhänge zwischen Bodeneigenschaften, Bodenbelastungen und Bodenfunktionen;
  • Verbesserung des Systemverständnisses der Ressource Boden.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Basierend auf einer Evaluation vorhandener Konzepte konnte das FIBL ein Vorschlag eines Bodenqualitätsindikatorsystems für die Schweiz erarbeiten. Eine der darin vorgeschlagenen Perspektivmethode, die IR-Spektroskopie, wurde anschliessend noch vertieft auf ihre Anwendbarkeit überprüft.
Ein Projekt der WSL untersuchte die Regenerierbarkeit von Böden am Beispiel eines Golfplatzes.
 
Um geogene Belastungen und deren Vorkommen in der Schweiz zu erfassen, wurde die Universität Bern beauftragt, die vorhandenen Daten aus kantonalen Studien, des Biodiversitätsmonitoring Schweiz sowie der NABO zusammenzutragen und zu interpretieren.
 
Eine Forschungsarbeit der HEPIA entwickelte die automatische Archivierung von ÖLN-Daten aus kantonalen / eidgenössischen Datenbanken durch die Geolokalisierung der Parzellen.
 
Weitere Projekte befassten sich mit Bodenverdichtung (Agroscope), Bodenbiologie (FIBL) und Pflanzenschutzmittel-Drohnensprühflügen (Agroscope).
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Zugehörige Dokumente