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Research unit
FOEN
Project number
8T20/16.0092.PJ
Project title
Arzneimittelwirkstoffe mit umweltgefährlichen Eigenschaften

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Transfer and application
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)

Arzneimittelwirkstoffe

ökotoxikologische Wirkungen

Short description
(German)

Arzneimittelwirkstoffe können nach ihrer Anwendung in die Umwelt gelangen und infolge ihrer ökotoxischen Eigenschaften ein Risiko für Organismen in der Umwelt darstellen. Wichtigste Eintragspfade in die Umwelt sind für Humanarzneimittelrückstände gereinigtes kommunales Abwasser, Abwässer aus Spitälern und Pflegeeinrichtungen und Regenwasserentlastungen aus der Kanalisation in Obeflächengewässer. Quellen von Tierarzneimittelrückständen sind das Ausbringen von Gülle und Mist sowie Direkteinträge in Böden via Urin und Fäces von weidenden Nutztieren.

Im Rahmen des vorliegenden Projekts sollen die umweltrelevanten Eigenschaften von Arzneimittelwirkstoffen, insbesondere Persistenz, Bioakkumulierbarkeit und Ökotoxizität, abgeklärt und die Verbrauchsmengen der mengenmässig und hinsichtlich Umweltgefährlichkeit bedeutendsten Arzneimittel ermittelt werden.

Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit der für die Zulassung von Arzneimittel zuständigen zuständigen Behörde Swissmedic durchgeführt werden.

Project aims
(German)

Abklärung der umweltgefährlichen Eigenschaften von Arzneimittelwirkstoffen;

Ermittlung der hinsichtlich Verbrauchsmengen in der Schweiz relevanten Human- und Tierarzneimittel;

Übersicht über die in Umweltmedien vorkommenden Arzneimittelrückständen.

Transfer and application
(German)

Im Projekt wurden dreissig Arzneistoffe aufgrund der verfügbaren Daten über intrinsische Eigenschaften und Verbrauchsmenge bezüglich ihres potenziellen Umweltrisikos priorisiert. Darunter befinden sich neben Wirkstoffen, deren Risiken schon früher erkannt wurden, auch Wirkstoffe, denen bisher noch weniger Beachtung geschenkt worden war. Zu ersteren gehören beispielsweise Triclosan, Ethinylestradiol oder Diclofenac, zu letzteren beispielsweise Ivermectin oder Rifabutin.