Gesundheitliche Bewertung, Exposition und Umwelteffekte von Nanomaterialien

• Unité de recherche: OFSP
• Numéro de projet: 16.006894

Mots-clé (Allemand)

Nanomaterialien, Risikobeurteilung, Teststrategien Adverse Outcome Pathways

Mots-clé (Français)

Nanomatériaux, évaluation des risque, programme des tests, Adverse Outcome Pathways

Description succincte (Allemand)

Das Projekt will anhand von toxikologischen Literaturdaten Gruppen von Nanomaterialien bilden, deren Risiken mit der gleichen Teststrategie beurteilt werden können.

Objectifs du projet (Allemand)

Ziel ist die Gruppierung strukturähnlicher Nanomaterialien in Entitäten und deren Zuteilung zu AOP basierten Clouds. Durch unterschiedliche, auf die Clouds zugeschnittene Teststrategien, würde der Aufwand für die Risikobeurteilung ohne Qualitätseinbusse reduziert. Die Zuordnung zu Clouds mit definierter Teststrategie entscheidet für welche Nanomaterialien eine vertiefte Risikobeurteilung nötig ist.

Résumé des résultats (Abstract) (Allemand)

Auf der Basis von Literaturdaten konnten erfolgreich Gruppen von Nanomaterialien identifiziert werden, die zu Fibrose führen können. Gemeinsam sind diesen Gruppen physikalisch-chemische Eigenschaften (Grösse, Form der Nanomaterialen) sowie ihre chemische Zusammensetzung.

Résumé (Allemand)

Nanomaterialien sollen aufgrund ihrer Wirkungsmechanismen oder physikalisch-chemischer Eigenschaften eingeteilt werden. Hierzu wird eine bestehende Literaturdatenbank mit Ergebnissen aus toxikologisch ausgerichteten Forschungsprojekten genutzt. Mit Hilfe von Suchalgorithmen wird nach toxikologisch sinnvollen Gruppierungsmöglichkeiten gesucht. Ziel des Projekts ist es, Gruppen von Nanomaterialien zu bilden, deren Risiken mit der gleichen, auf bestimmte Endpunkte ausgerichteten Teststrategie beurteilt werden können. Durch ein solches Vorgehen könnte der Aufwand für die Risikobeurteilung ohne Qualitätseinbusse reduziert werden.

Suivi (Allemand)

Die der Arbeit zugrungeliegende Datenbank wird im Rahmen eines OECD-Projekts erweitert und die Arbeiten zur Identifikation von Adverse Outcome Pathways (AOP) weitergeführt.