Die Reduktion der Unsicherheit bei der probabilistischen Bewertung von Operateurhandlungen ist ein wichtiges Forschungsfeld bei der PSA, da gerade hier die Unsicherheiten hoch sind. EOC werden mangels etablierter Analysemethoden in den Risikomodellen für Kernkraftwerke bislang kaum berücksichtigt. Die bisherigen Resultate zeigen auch, dass die untersuchten EOCs bezüglich ihrer Sicherheitsrelevanz in derselben Grössenordnung liegen wie Fehler durch Unterlassung von Operateurhandlungen.
Die im Projekt entwickelten Methoden werden direkt für die Schweizer KKW angewendet. Damit werden auch die vom ENSI verwendeten PSA-Modelle verbessert. Somit besteht ein konkreter Nutzen für die Aufsicht.