Der heutige Bestand an kleinen Öl-Heizungen in Ein- und Zwei-Familienhäusern beträgt rund 500'000 Stk. in der Schweiz. Es ist davon auszugehen, dass künftig vermehrt eine Umstellung der Heizung auf erneuerbare Biomasse wie Holz zu erwarten ist. Holzfeuerungen tragen aber noch zu einem wesentlichen Teil zur Feinstaub-Problematik bei. Saubere und geruchsfreie Holzfeuerungen sind eine Voraussetzung für die Verbreitung von Holzheizungen bei der Ablösung der fossilen Energieträger.
Das Projekt erarbeitet die Grundlagen für eine emissionsarme Biomasseverbrennung und umfasst die Entwicklung eines Pellet-Holzgasbrenners bezüglich schadstoffarmer, energetisch optimierter Nutzung.
Durch die Kombination mit einer Vergasungsstufe sind optimale Ergebnisse zu erwarten. Mit der Entwicklung eines Holzgasbrenners, welcher gegenüber dem heutigen Stand der Technik um eine 10er-Potenz niedrigere Emissionen aufweist, werden neue Holzfeuerungen die Smog- und Feinstaubproblematik entschärfen können, auch wenn Ölfeuerungen im grossen Stil durch Holzfeuerungen ersetzt werden.
Das Projekt wurde aufgrund des Beitragsgesuchs vom 22.05.2015 (Beilage 1) an der Sitzung der Koko UT vom 18.06.2015 (Entscheid: Beilage 2) genehmigt.
Das BFE beteiligt sich finanziell am Projekt und unterstützt die Aspekte der Energieeffizienz