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Forschungsstelle
BAV
Projektnummer
FABI 2015.06
Projekttitel
Betriebsversuch Schienenkopfkonditionierungsanlage (SKK)

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Lärmbekämpfung, Lärmsanierung der Eisenbahn, Infrastruktur, Rollgeräusch
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Auf dem Bahnnetz der Zentralbahn (zb AG) entstehen bei der Durchfahrt enger Gleisbögen Kreischgeräusche. Diese sind für die Anwohner unangenehm und führen häufig zu Reklamationen.

Die zb AG hat als emissionsbegrenzende Massnahme im Rahmen von Vorversuchen eine so genannte Schienenkopfkonditionierungsanlage (SKK) getestet. Dabei handelt es sich um eine Anlage am Fahrzeug, mit der am Kurvenanfang ein Schmiermittel auf dem Schienenkopf aufgesprüht wird. Die Resultate der Vorversuche lassen darauf schliessen, dass die Massnahme die Kreischgeräusche markant reduziert.

Projektziele
(Deutsch)

Das Ziel des Auftrages besteht darin, die Wirksamkeit und die Betriebstauglichkeit der SKK im Regelbetrieb über mehrere Monate zu testen.

Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
3 ABe 130-Triebzüge (SPATZ) wurden mit SKK-Systemen ausgerüstet. In der Zeit von April 2016 bis Oktober 2016 wurden alle Zugfahrten in der Steinibach-Kurve akustisch zum Nachweis der Wirkung vermessen. Es zeigte sich bereits nach kurzer Zeit eine messbare Wirkung der Schienenkopfkonditionierung.

Nach Abschluss der Messkampagne konnte dieser Eindruck bestätigt werden. Durch den Einsatz der Schienenkopfkonditionierung kann der Lärm um bis zu 10 dBA reduziert und die Frequenzen, die als Kreischen wahrgenommen werden, nahezu vollständig unterdrückt werden. Für die nachhaltige Eliminierung des Kurvenkreischens ist es notwendig die Schienenköpfe nach 4-5 Zugdurchfahrten neu zu konditionieren
Zugehörige Dokumente