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Unité de recherche
OFEV
Numéro de projet
8T20/14.0059.KP
Titre du projet
Reduktion der Bodenbelastungen beim Zuckerrübenanbau

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Description des résultats
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Mise en oeuvre et application
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Herbizidreduktion, Unkrautbekämpfung, Bodenschutz, Bodenbelastungen, Zuckerrübenanbau
Description succincte
(Allemand)
Es wurden in den 90er Jahren noch zahlreiche Rübenparzellen in der Schweiz gehackt. Heute erfolgt die Unkrautbekämpfung fast ausschliesslich mit ganzflächigen Herbizidbehandlungen. Die Gründe für das Verschwinden der mechanischen Unkrautbekämpfung liegen bei dem im Vergleich zu Herbizidbehandlungen höheren Zeitaufwand und der Senkung der Arbeitszeit im Ackerbau zugunsten von anderen Betriebszweigen oder ausserbetrieblichen Arbeiten (Nebenerwerb). Die neue Generation von Hackgeräten (Kameraunterstützung, GPS) in Kombination mit einer Band- oder Unterblattspritze bzw. anderen Geräten, welche in der Reihe hacken, ermöglichen eine schlagkräftige Unkrautregulierung und eine deutliche Senkung der Herbizidmengen im Rübenbau. Jedoch gefährdet der Einsatz immer schwererer Maschinen die Böden massiv hinsichtlich Verdichtung.
Objectifs du projet
(Allemand)

Das Projekt hat folgende Ziele:

1) Reduktion der Herbizidaufwandmenge um 50 % durch den kombinierten Einsatz von Hackgeräten und Herbizid-Band- bzw. -Unterblattspritzungen, dadurch Reduktion der chemischen und physikalischen Bodenbelastungen, insbesondere durch Herbizid resp. durch Bodenverdichtungen;

2) Auswahl des geeignetsten Verfahrens (Kombination mechanisch-chemisch) für die schweizerischen Bedingungen (Mulchauflage, Bodenart etc.);

3) Auswahl geeigneter Zwischenkulturen für die mechanische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben (Einfluss auf den Bodenzustand im Frühjahr, Konkurrenzfähigkeit gegenüber Unkräutern).

Description des résultats
(Allemand)
In einem dreijährigen Projekt (2014-2016) der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Zuckerrübenbau und der Schweizer Zuckerbranche wurde die mechanisch-chemische Unkrautbekämpfung an mehreren Standorten in den Anbauverfahren Pflug und Mulchsaat getestet. Eine Reduktion der Herbizidaufwandmenge um 50% gegenüber einem rein chemischen Verfahren mit dem Einsatz von Hackgeräten ist möglich, jedoch kann der Mehraufwand finanziell nicht vollumfänglich mit der Einsparung von Herbiziden kompensiert werden.
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Zur Reduktion des Herbizideinsatzes stehen heute schlagkräftige, Kamera gesteuerte Hackgeräte zur Verfügung, welche in Europa bisher nur von einer geringen Anzahl Landwirte eingesetzt werden. Zur Erreichung der Ziele des Aktionsplans Pflanzenschutzmittel des Bundes – Reduktion der Risiken von Pflanzenschutzmitteln um 50% durch eine Verminderung und Einschränkung der Anwendungen, sowie der Reduktion von Emissionen – könnte die mechanische Unkrautbekämpfung in Zukunft wieder an Bedeutung gewinnen.
Publications / Résultats
(Allemand)
Documents annexés