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Forschungsstelle
SBFI
Projektnummer
P2013-SNX SNBL
Projekttitel
Participation suisse au Swiss-Norwegian Beamline, Grenoble

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Forschungsprogramme
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
ESRF, SNBL, Synchrotronstrahlung
Forschungsprogramme
(Deutsch)

Die ESRF hat sich als einzigartige Synchrotronquelle der Welt etabliert, da sie Experimente und Analysen ermöglicht, die andernorts nicht durchgeführt werden können. Aus diesem Grund kommen jedes Jahr etwa 5'600 Wissenschafter an die ESRF um ihre Messungen durchzuführen. So wurden z.B. Prozesse zur Züchtung von qualitativ hochwertigen Kristallen untersucht oder die Qualitätssicherung bei Legierungen und keramischen Materialien durchgeführt.

Andere anwendungsnahe Projekte waren die zeitliche Verfolgung von Batterieleistungen, Untersuchungen zur Materialalterung an Bauwerken und die Messung der Umweltbelastung durch Schwermetalle.

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Europäische Synchrotronstrahlungsanlage ESRF stellt den Wissenschaftern Röntgenstrahlen mit einer bisher unerreichten Energie, Intensität und Genauigkeit zur Verfügung. Solche Strahlen werden für Strukturanalysen in der Festkörperphysik, der Molekularbiologie, der Materialwissenschaft, für Diagnose und Therapie in der Medizin sowie für spezielle Experimente in der Radiobiologie, der Grundlagenphysik und der physikalischen Chemie benötigt.

Mitglieder der Organisation sind Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Schweiz, Spanien und die Konsortien BENESYNC (Belgien und Niederlande) und NORDSYNC (Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden). Wissenschaftliche Zusammenarbeitsverträge bestehen mit Portugal, Israel, Österreich und dem Konsortium CENTRALSYNC (Tschechische Republik, Ungarn und Polen).

Projektziele
(Deutsch)

Schweizer Forschende aus über 20 Instituten und Forschungszentren nutzen die Strahllinien der ESRF für ihre jeweiligen Untersuchungen und Experimente. Begründet durch den Umstand, wonach die Zusprache der Strahlzeit kompetitiv aufgrund der wissenschaftlichen Qualität der Gesuche erfolgt und die Schweizer Forschenden eine der höchsten Erfolgsquoten aufweisen (Durchschnitt der letzten drei Jahre: 58%), liegt die durchschnittliche Nutzung der Anlage durch die Schweiz über dem ihr gemäss Beitragsanteil eigentlich zustehenden Wert.

Darüber hinaus haben sich Synchrotronwissenschafter aus der Schweiz mit norwegischen Forschenden zusammengeschlossen und betreiben mit den Swiss-Norwegian Beamlines SNBL seit 1994 eine eigene Strahllinie. D
iese steht unter Schweizer Leitung und wird seit dem Jahr 2002 vom SBF finanziert.

Die Schweizer Industrie konnte während des Baus der Anlage mehrere Hochtechnologiekomponenten und -systeme nach Grenoble liefern; bei den heute noch anfallenden Betriebs- und Unterhaltsarbeiten entspricht der Auftragsrückfluss in die Schweizer Industrie im Drei-Jahres-Mittel etwa 70% unseres Beitragsanteils.

Abstract
(Deutsch)

Um weitere Informationen über ESRF zu erhalten, klicken Sie bitte auf das folgende Link:
http://www.esrf.eu/

Kontakt:
communication@esrf.fr