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Research unit
AGS
Project number
14.44.1.2
Project title
Social Dimension in Agriculture

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Knowlegde improvements / Publications
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Customers / Reporting
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(English)
Rural sociology, family farming, livelihood, structural change, gender, climate change, risk perception, social sustainability
Short description
(German)
In diesem Tätigkeitsfeld liegt der Fokus auf der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit. Dabei geht es um unterschiedliche Herausforderungen, denen der landwirtschaftliche Familienbetrieb in der Vergangenheit, aktuell und in der Zukunft ausgesetzt ist. Ein Beispiel ist die Fragestellung nach betrieblichem Wachstum, das für die Organisation und die Rentabilität des Betriebs neue Fragen aufwirft, ein anderes der schleichende Klimawandel, der für die natürlichen Produktionsprozesse entscheidend werden kann. Bei all diesen Fragen stehen dabei der Haushalt und seine Mitglieder als soziales Ordnungssystem im methodischen Fokus. Zur Analyse wird eine adäquate Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden eingesetzt.
Project aims
(German)
Ziel 1: Das Thema der Entwicklung und Resilienz der bäuerlichen Familienbetriebe wurde bearbeitet und folgende Schwerpunkte berücksichtigt:
1.     Chancen und Grenzen des Wachstums (qualitatives, internes und externes Wachstum) sind untersucht
2.     Risikowahrnehmungen auf den Familienbetrieben sind als wichtige Grundlage für das Risikomanagement im Hinblick auf die Familie und den Betrieb analysiert
3.     Rolle familienfremder Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind untersucht (Projektbegleitung BLW)
4.     Ausserfamiliale Hofnachfolge (Folgeprojekt der familieninternen Hofnachfolge) ist aufgezeigt
5.     Soziale Strukturen in der Landwirtschaft (z.B. Generationenbeziehungen (AgriGenre, bi-nationale Partnerschaften)
6.     Co-Produktion von Wissen in der Landwirtschaft (Wissenschaft, Beratung, Praxis) im Anpassungsprozess an den Klimawandel ist untersucht und der Beitrag von lokalem Wissen zur Anpassung wie auch der Stärkung von Resilienz analysiert (Antrag in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich und Agridea)
7.     Die Auswirkungen von Beratung auf die Entwicklung des landwirtschaftlichen Unternehmens sind bekannt.
8.     Der Handel zwischen den Betrieben ist quantifiziert und bezüglich seiner sozialen Ausgestaltungsformen adäquat beschrieben.¨
9.     Der Prozess der landwirtschaftlichen Betriebe beim Aufbau von agrotouristischen Angeboten ist untersucht (Antrag im Zusammenhang mit der HTW Chur)

Ziel 2: Genderfragen in der Landwirtschaft: 
1.     Grundlagen für die Beantwortung der Fragen im Zusammenhang mit Frauen in der Landwirtschaft (WAK-S Motion,  Ständerätin A. Fetz) wurden erarbeitet
2.     Erkenntnisse zum Thema Gleichstellung in der Landwirtschaft innerhalb des Projektes AgriGenre (NFP 60) sind aufgearbeitet (2014)
3.     Die Selbst- und Fremdbilder der Männer und Frauen auf bäuerlichen Familienbetrieben sind eruiert

Ziel 3: Soziale Dimension in landwirtschaftlichen Beratung:
1.     Die Schnittstelle zwischen Sozialarbeit und Landwirtschaft wurde beleuchtet
 2.     Weiterer Forschungsbedarf und/oder Handlungsbedarf abgeleitet.
Knowlegde improvements / Publications
(German)

DUNBAR, K.W., BRUGGER, J., JURT, C., Orlove B., (2012) Comparing knowledge of and experience with climate change across three glaciated mountain regions.  In: A. Peter Castro, Dan Taylor, and David W. Brokensha (eds.), Climate Change and Threatened Communities: Vulnerability, Capacity & Action, Practical Action Publishers, London.

JURT, C., HAEBERLI, I., ROSSIER, R. (2013): Risikowahrnehmungen von Frauen auf Stufenbetrieben. (accepted).

JURT, C., ROSSIER R., HABERLI, I. (2012): Zuhause sind wir da, wo die Kühe sind und wir die Arbeit haben: Stufenbetriebe. UFA-Revue. 10: 82-83

OTOMA Y., ROSSIER R. (2013). Vielfältige Lebensmuster : Lebenslauf und Karriere von Bäuerinnen in der Schweiz. In: Frauen in der Landwirtschaft. Debatten aus Wissenschaft und Praxis. Hrsg. E. Bäschlin, S. Contzen, & R. Helfenberger , Bern. eFeF-Verlag: 41-56.

ROSSIER; R. (2013): Zuerst ein Sohn, dann eine Tochter : Hofnachfolge in der Schweiz aus der Geschlechterperspektive. In: Frauen in der Landwirtschaft. Debatten aus Wissenschaft und Praxis. Hrsg. E. Bäschlin, S. Contzen, & R. Helfenberger , Bern. eFeF-Verlag, 2013, 85-95.

ROSSIER, R.; JURT, C. (2013): Women in Swiss agriculture. Perceptions of their own vulnerabilities. Short paper of the XXVth ESRS Congress. Florence, Italy: 29th of July– 1st of August 2013.

ROSSIER, R.; HAEBERLI, I., JURT, C. (2012): Wer übernimmt den elterlichen Hof? Schweizer Fallbeispiele im Zeitraum von 10 Jahren. Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie. Jahrgang 60, Heft 2.

ROSSIER, R., GROSSENBACHER E. (2012): Frauen in der Landwirtschaft. In: Agrarbericht 2011. Hrsg. Bundesamt für Landwirtschaft, BLW. Bern, 2012, 50-78.

ROSSIER, R. (2012): Farm succession in Switzerland: From generation to generation : Chapter 5. In: Keeping it in the Family. International Perspectives on Succession and Retirement on Family Farms. Hrsg. M. Lobley, J. Baker & I. Whitehead, Ashgate Publishing. London, 2012, 75-91.

ROSSIER, R., PICARD, R.: (2010). The embodiment of agricultural machine work of young Swiss farm manageresses. In: Yearbook of Socioeconomics in Agriculture. Hrsg. SSA, Swiss Society for Agricultural Economics and Rural Sociology. YSA 2010: 311-328.

Customers / Reporting
(German)

Die wichtigsten Kundengruppen sind die Politik, Bildung und Beratung, die Praxis sowie die (internati-onale) Forschungscommunity.

  • Wissenschaftliche Begleitgruppen der Projekte
  • Scientific Community (Peer review paper, Agrarforschung , Publikation in wiss. Zeitschriften, Vor-träge an wiss. Tagungen)
  • Praxis (Praxisvorträge, Publikationen)