Methodisches Vorgehen: Mittels Ermittlung und Triangulation verschiedener Datenstränge – wissenschaftliche Literatur, Statistiken, Befragung von Fachpersonen und Konsultation von einschlägigen Online-Foren – entstand ein Faktenblatt zur Definition von schweren Krankheiten bis zum 18. Lebensjahr und deren Häufigkeiten.
Ergebnis: Die Recherchen haben gezeigt, dass lediglich lückenhafte Daten vorliegen, da in der Schweiz schwere (Kinder-)Krankheiten nicht systematisch in entsprechenden Registern erfasst werden. Das Forschungsteam geht deshalb beispielhaft drei schweren Krankheiten (Spina bifida, Cystische Fibrose, terminale Niereninsuffizienz) sowie Unfällen bei Kindern nach. Bezüglich des Betreuungsaufwandes für die Eltern liegen nur Experteneinschätzungen vor.