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Forschungsstelle
SECO
Projektnummer
2013-DPWW-05
Projekttitel
Intra-betriebliche Leistungsverflechtungen von Schweizer multinationalen Unternehmen und deren Auswirkungen auf Beschäftigung, Wertschöpfung und Qualifikationsstruktur der Arbeit

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
Global Value Chains, Intrafirm-trade, FDI
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die Studie untersucht die Auswirkungen der Leistungsverflechtungen von Schweizer Unternehmen mit ihren ausländischen Tochterfirmen auf Beschäftigung und Wertschöpfung (Arbeitsproduktivität) in der Schweiz. Grundlage dafür bietet eine unter diesem Aspekt noch nicht ausgewertete Erhebung zur Internationalisierung der Schweizer Wirtschaft, welche rund 400 multinationale Unternehmen erfasst. Erfragt wurden im Rahmen der Erhebung die Leistungsströme zwischen Schweizer Firmen und ihren im Ausland angesiedelten Unternehmenseinheiten aufgegliedert nach diversen Subkomponenten (Know-how, Patente, Produktkonzepte, Franchising-Konzepte, Software/IT-Dienstleistungen, etc). Auf Basis dieser Angaben sollen gängige Indikatoren zur Leistungsverflechtung (bspw. Intensität des „intrafirm trade“) erstellt werden, welche als Indikatoren für die vertikale Spezialisierung der Firmen im Rahmen der GVC interpretiert werden können.
Projektziele
(Deutsch)
Das Schwerpunktthema der Strukturberichterstattung des SECO widmet sich im Jahr 2013 der volkswirtschaftlichen Bedeutung der zunehmenden globalen Fragmentierung der Handelsströme. Als eine hochentwickelte, reiche und relativ kleine Volkswirtschaft ist die Schweiz in hohem Masse von der internationalen Arbeitsteilung abhängig. Globale Wertschöpfungsketten, die internationalisierte Produktion von Gütern und zunehmend auch von Dienstleistungen, liefern dabei einen wichtigen Beitrag für das Wachstum und die Beschäftigung in der Schweiz. Globale Wertschöpfungsketten sind zwar kein neues Phänomen. Jedoch haben das Ausmass, die Geschwindigkeit und die Komplexität der Vernetzung der globalen Handels-, Dienstleistung- und Investitionsströme dazu geführt, dass die wirtschaftspolitischen Auswirkungen der Globalisierung neu beurteilt werden müssen. Deshalb soll im Rahmen eines Forschungsschwerpunktthemas der Strukturberichterstattung die Bedeutung globaler Wertschöpfungsketten («Global Value Chains», «GVC») für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz vertiefter untersucht werden.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Veröffentlichung der Arbeiten in der Strukturberichterstattung des SECO sowie Publikation der Kurzfassung in der Volkswirtschaft. Ausserdem sind die Studien an einer vom SECO organisierten Tagung der Öffentlichkeit vorzustellen