Das Ziel von Suchtmonitoring Schweiz ist es, in regelmässigen Abständen repräsentative quantitative und qualitative Daten der Bevölkerung u.a. zum Konsum von psychoaktiven Substanzen wie Alkohol, Tabak, illegale Drogen oder Medikamente sowie zu deren gesundheitlichen Risiken zu erheben. Dazu werden jährlich 11‘000 Menschen ab dem 15. Lebensjahr telefonisch befragt. Bis Ende 2016 wird das Suchtmonitoring längerfristige Entwicklungen und Trends im Suchtverhalten aufzeigen. Die Federführung sowie inhaltliche und finanzielle Verantwortung für die Durchführung des Suchtmonitorings liegt beim Bundesamt für Gesundheit. Der tabakrelevante Teil des Suchtmonitorings wird durch den Tabakpräventionsfonds (TPF) finanziert. Das BAG hat Sucht Schweiz, das Institut für Sucht und Gesundheitsforschung (ISGF), das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Lausanne (IUMSP) und das Institut für Begleit- und Sozialforschung Zürich (IBSF) mit der Durchführung dieses Projekts beauftragt.