In einer Serie von Projekten untersuchte das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in den vergangenen ca. 10 Jahren in Zusammenarbeit mit weiteren Bundesämtern die räumlichen Wirkungen von Verkehrsinfrastrukturen anhand eines eigens dafür entwickelten Analysekonzeptes (Wirkungsmodell „Tripod“, vgl. unten). Die hier vorliegende sechste Fallstudie ist den verkehrlichen und räumlichen Auswirkungen der oben beschriebenen Westumfahrung von Zürich und der A4 durch das Knonaueramt (Kurzbezeichnung: Westumfahrung/ A4) gewidmet. Im Zentrum standen die folgenden Fragen:
Welche verkehrlichen und räumlichen Wirkungen wurden durch die Westumfahrung/A4 ausgelöst?
Welche Rolle spielten dabei gebietsspezifische Potenziale und allgemeine Entwicklungsvoraus-setzungen?
Welchen Einfluss hatten die verschiedenen involvierten bzw. betroffenen Akteure (z.B. Planungsbehörden, Immobilienbranche)?
Wurden die Ziele, Hoffnungen und Erwartungen an das Projekt erfüllt? - Wieweit sind die angestrebten günstigen Folgeeffekte sowie die befürchteten ungünstigen Effekte eingetreten?
Wieweit sind die angestrebten günstigen Folgeeffekte sowie die befürchteten ungünstigen Effekte eingetreten?