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Unité de recherche
OFEN
Numéro de projet
SI/500880
Titre du projet
TARO – Thermische Arealvernetzung - Energetische Optimierung anhand von dynamischen Systemsimulationen

Textes relatifs à ce projet

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Rapport final
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Textes saisis


CatégorieTexte
Description succincte
(Allemand)

Nahwärmenetze, welche Abwärme in Erdsondenfeldern speichern und auf tiefem Temperaturniveau als Quelle von dezentralen Wärmepumpen wieder zur Verfügung stellen, werden in dynamischen Simulationen abgebildet. Auf der Basis von realen Netzen werden Optimierungsvorschläge für den Betrieb und die Einbindung von erneuerbaren Energien ausgearbeitet.

Rapport final
(Allemand)

Die thermische Vernetzung von Arealen, in welchen sowohl Wohn- und Bürogebäude mit einem hohen Wärmebedarf als auch Industrie- und Dienstleistungsgebäude mit einem hohen Kältebedarf vorhanden sind, ermöglicht die Nutzung von Synergien und kann einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Eine Möglichkeit zur thermischen Vernetzung bieten sogenannte Niedertemperatur- oder "Anergienetze", bei denen grosse Erdsondenfelder als saisonale Speicher eingesetzt werden. In diesem Projekt wurden die Möglichkeiten zur Abbildung solcher Systeme in der Software Polysun untersucht und weiterentwickelt. Messdaten aus dem Betrieb von zwei realisierten Systemen  werden als Beispiele gezeigt und zur Validierung der Simulationsmodelle verwendet. Beide Systeme liefern im Betrieb zuverlässig Wärme und Kälte bei gleichzeitig hohen Arbeitszahlen der Wärmepumpen, was in den Simulationen auch gut abgebildet werden konnte. Der dynamische Temperaturverlauf in den Erdsondenfeldern ist von zentraler Bedeutung. Zum einen bestimmt die tiefste Temperatur im Winter die Dimensionierung der Sondenfelder. Zum anderen steigt die Temperatur bei vollständig regenerierten Feldern im Sommer deutlich an. Dadurch werden die Potenziale für „free cooling“ und von Luft-Wärmetauschern zur Regeneration stark eingeschränkt. Andere Wärmequellen wie Sonnenkollektoren, PV-betriebene Luft-Wärmepumpen oder Abwärme aus Industrie- und Dienstleistungsgebäude eignen sich hingegen gut zur Regeneration der Erdsonden in „Anergienetzen“.

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