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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
SI/500764
Projekttitel
FlexLast – Erzeugung von Sekundär-Regelleistung durch ein dynamisches Lastmanagement bei Grossverbrauchern

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Kurzbeschreibung
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Publikationen / Ergebnisse
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die Erzeugung von Sekundär-Regelleistung durch ein dynamisches Lastmanagement bei Grossverbrauchern wird erprobt. Durch die Steuerung von Kühlhäusern des Migros-Verteilbetriebs Neuendorf wird Regelleistung dynamisch vom Leitsystem des Netzbetreibers abgerufen. Das vorgeschlagene System erlaubt die Bestimmung technischer sowie wirtschaftlicher Parameter in einem grösseren Massstab. Durch die Realisierung des Projektes werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, welche der entwickelten Technologie den Durchbruch am Markt erleichtern sollen.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Die aktuellen Smart Metering Pilotprojekte fokussieren vor allem auf den Einzelhaushalt und nicht die Grossverbraucher. Mit dem vorliegenden Projekt wollen Migros, BKW, Swissgrid und IBM das Potential von Smart Grid Technologien bei Grossverbrauchern adressieren. Das Projekt soll die Entwicklung eines Smart Grid in der Schweiz unterstützen. Im Pilotprojekt werden die Kühlhäuser des Migros-Verteilbetrieb Neuendorf (MVN) zur Erzeugung von Sekundär Regelleistung genutzt. Projektziele im Einzelnen sind: . Aufzeigen des Potentials einer Einbindung von Grossverbrauchern in ein Smart Grid anhand eines Pilotprojektes mit den Kühlhäusern des Migros-Verteilbetrieb Neuendorf . Bereitstellen und Liefern von Positiv-/Negativ-Regelleistung (Sekundär-Regelleistung) mittels intelligentem, dynamischen aktivem Lastab- oder -aufbau von industriellen Grossverbrauchern . Ausarbeiten einer Potentialanalyse und des Geschäftsmodelles (Business Case) für einen Energieverteiler als Aggregator von industriellen Lasten zur Erzeugung von Regelleistung . Energieeffizienz steigern, indem (a) das Vorhalten von Regelleistung z.B. durch Gaskraftwerke mit hohen variablen Kosten vermindert wird und (b) die Kühlaggregate möglichst energieeffizient gesteuert werden . Die Entwicklung eines Smart Grid in der Schweiz durch aktive Kommunikation der Projektergebnisse unterstützen

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
BKW FMB Energie AG
swissgrid ag
IBM Schweiz AG
Migros Verteilzentrum Neuendorf
IBM Forschungszentrum Zürich

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Heimrich,Stefan
Rumsch,Wolf Christian
Zugehörige Dokumente
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Deutsch)
Im Zeitraum von Juni 2012 bis Dezember 2013 führten BKW, IBM, Migros und Swissgrid das gemeinsame Projekt FlexLast durch. Dieses hatte zum Ziel, die Machbarkeit der Erzeugung sekundärer Regelenergie durch Schaltung industrieller Lasten zu untersuchen. Als Versuchsobjekt dienten dabei die Tiefkühlanlagen des Migros Verteilzentrums in Neuendorf. Im Rahmen des Projektes wurde ein IT-Prototyp zur Steuerung und Optimierung der Kältetechnikanlagen realisiert sowie das Potenzial und die Grenzen zur Erzeugung von Regelenergie an diesem Objekt in einem Feldversuch analysiert. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Energiemarkt Schweiz wurde in einer begleitenden Studie untersucht. Die gesammelten Erfahrungen zeigen, dass die Erzeugung von Regelenergie durch industrielle Lasten grundsätzlich möglich ist, die Einstiegshürden für Sekundärregelleistung allerdings hoch sind und mit den untersuchten Tiefkühllagern alleine nicht überwunden werden können. Durch ein Pooling von Lasten unterschiedlicher Charakteristika und ergänzenden Massnahmen ist dies in der Schweiz jedoch prinzipiell machbar.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
BKW FMB Energie AG
IBM Schweiz AG
IBM Forschungszentrum Zürich
Migros Verteilbetriebe Neuendorf AG
Swissgrid AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Berner,Daniel
Haller,Matthias
Heimrich,Stefan
Rumsch,Wolf Christian
Rutishauser,Daniel
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Englisch)
In the period between 06/2012 and 12/2013 BKW, IBM, Migros and Swissgrid conducted the joined project FlexLast with support from BFE. The objective was to analyze the feasibility to generate secondary control power by leveraging flexibility in energy consumption of industrial power loads. In this case, the refrigerated warehouses of the Migros distribution center in Neuendorf were used as industrial load. Within the project, an IT-prototype to control and optimize the cooling equipment was realized. The potential and constraints to achieve secondary control power were analyzed in a field trial; in a complementary study the transferability of these results to the Swiss energy market was evaluated. The results show that secondary control power with industrial loads can be achieved in principal, yet not with the studied cooling equipment alone. Barriers to entry are relatively high, yet can be overcome by pooling industrial loads with different characteristics and additional supporting measures.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
BKW FMB Energie AG
IBM Schweiz AG
IBM Forschungszentrum Zürich
Migros Verteilbetriebe Neuendorf AG
Swissgrid AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Berner,Daniel
Haller,Matthias
Heimrich,Stefan
Rumsch,Wolf Christian
Rutishauser,Daniel
Schlussbericht
(Französisch)
De juin 2012 à décembre 2013, BKW, IBM, Migros et Swissgrid ont mené un projet pilote commun, promu par l'OFEN, visant à analyser si l'on pouvait produire de l'énergie de réglage secondaire à partir du réglage de charges industrielles. Les installations de congélation du centre de distribution Migros à Neuendorf servaient dans ce cas d'objet expérimental. Dans le cadre du projet, on a réalisé un prototype IT pour la commande et l'optimisation des installations de cryogénie, et on a analysé le potentiel et les limites de la production d'énergie de réglage à partir de cet objet lors d'un essai in situ. La transmissibilité de ces résultats au marché énergétique suisse fut analysée dans une étude annexe. Il est démontré que la production d'énergie de réglage secondaire par des charges industrielles est possible en principe, mais que le seuil d'accès pour la puissance de réglage secondaire est élevé et qu'il ne peut pas être franchi seulement avec les installations de congélation analysées. Cependant, ce serait en principe faisable en Suisse en mettant en commun des charges de caractéristiques différentes et en prenant des mesures complémentaires.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
BKW FMB Energie AG
IBM Schweiz AG
IBM Forschungszentrum Zürich
Migros Verteilbetriebe Neuendorf AG
Swissgrid AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Berner,Daniel
Haller,Matthias
Heimrich,Stefan
Rumsch,Wolf Christian
Rutishauser,Daniel