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Research unit
SFOE
Project number
SI/500742
Project title
Integration solarer Prozesswärme in eine Lackieranlage

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Short description
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Final report
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Inserted texts


CategoryText
Short description
(German)
Die Firma Zehnder Gränichen AG hat sich mit den zwei namhaften Firmen EISENMANN und Ritter XL Solar zusammengetan, um den sehr hohen Prozesswärmebedarf in Lackieranlagen zu einem grossen Anteil aus einer solar thermischen Anlage zu decken. Die Anlage weist eine direkte Integration von Hochleistungs-Vakuumröhren Kollektoren in das Prozesswärmenetz und wird in der Lage sein, die Tauschbäder einer Vorbehandlung über den Tagesverlauf konstant mit der benötigten Prozesswärme zu versorgen (Temperaturen zwischen 90-110°C). Als Wärmeträgermedium im Solarkreislauf wird ausschliesslich einfaches Heizungswasser verwendet. Die Kollektorfläche von ca. 400 m2 wird eine Solarwärme Produktion von 200 MWh/a ermöglichen.
Final report
(German)

In der Schweiz gibt es bis dato keine solarthermische Anlage, die mit Vakuumröhren - Technik in der Lage ist, Tauchbäder der Vorbehandlung einer Lackieranlagen über den Tagesverlauf konstant mit der benötigten Prozesswärme zu versorgen.

Da die empfindliche Prozesswärmeversorgung nicht durch die hydraulische Einbindung der solarthermischen Anlage gestört werden soll, ist die solarthermische Anlage so zu dimensionieren und zu integrieren, dass der hohe Prozesswärmebedarf bei guten Einstrahlungsbedingungen komplett von der Solaranlage versorgt werden kann. In dieser Zeit können die Kessel abgeschaltet werden.

Die im Projekt eingesetzten Vakuumröhren - Kollektoren können das Prozesswärmenetz nicht nur optimal mit Prozesswärme versorgen, sondern halten auch das Temperaturniveau konstant auf 90 -110°C.

Es gilt an Hand dieses Projektes zu zeigen, dass der Jahresenergiebedarf eines Industrie-prozesses durchaus rentabel, konstant und bis zu 50% regenerativ gedeckt werden kann.

Mindestsolarertrag pro Jahr soll 157.6 MWh pro Jahr betragen, welche eine Reduktion von 16'800 kg Flüssiggas, umgerechnet etwa 20'000 Liter Heizöl oder 58'800 Kilogramm Holzschnitzel entspricht.

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