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Unité de recherche
ACW
Numéro de projet
01.16.06.47
Titre du projet
Extension Fruit Growing
Titre du projet anglais
Extension Fruit Growing
Titre court
Extension Obstbau

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Connaissances nouvelles/Littérature
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Procédure/Etat des travaux
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Destinataires/Diffusion des résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Anglais)
applied research, research and development, extension, fruit growing, top fruit, cultivars, rootstocks, plant protection, crop load regulation, tree physiology, fruit farm economics
Description succincte
(Allemand)
Praxisprobleme im Obstbau treten oft kurzfristig auf und erfordern rasch umsetzbare, praxisnahe und nachhaltige Lösungen, die wirtschaftlich interessant sind und einer breit abgestützten Systemsicht standhalten.
Der Schwerpunkt liegt erfahrungsgemäss auf Fragen des Pflanzenschutzes. Weiter spielen Kulturführung und Behangsregulierung sowie spezifische Fragen der Düngung eine wichtige Rolle. In der Sorten- und Unterlagenwahl von Kern-und Steinobst ist die Wirtschaftlichkeit zentral. Krankheits- und Nachbautoleranz gewinnen an Bedeutung für einen nachhaltigen Anbau. Bei Steinobst sind zudem Erntestaffelung und Fragen der Fruchtqualität sehr wichtig. Im wirtschaftlich stets kompetitiveren Umfeld unterstützen Analysen und Entscheidungsinstrumente Beratung und Praxis in der Optimierung von Betriebsabläufen und Wirtschaftlichkeit. Darüber hinaus benötigen Bund, Kantone und weitere Leistungsempfänger immer wieder Unterstützung für spezifische Fragen des Vollzugs oder im Sinne der Vollzugsunterstützung und Politikberatung.
Da mit den limitierten Ressourcen die ganze Breite von Anliegen der Beratung und Praxis nicht mehr abgedeckt werden kann und in erster Linie die dringlichen Fragen mit dem grössten Praxisnutzen bearbeitet werden sollen, braucht es eine klare Priorisierung der Anliegen. Das Projekt Extension Obstbau soll sicherstellen, dass aktuelle Praxisprobleme sowohl in der Vorernte als auch in der Nachernte rasch aufgegriffen und innert nützlicher Frist bearbeitet werden. Die Bearbeitungstiefe zielt auf rasch umsetzbare, praxistaugliche Lösungen. Dabei sollen Kompetenzen eigener Forschungsbereiche sowie das nationale und internationale Netzwerk optimal genutzt werden. Die knapper gewordenen Ressourcen in der Forschung und Beratung für den Schweizer Obstbau verlangen nach einer weiter intensivierten Kooperation und vermehrt auch Aufwandbeteiligung von Kantonen und Privatwirtschaft. Die Zusammenarbeit mit dem Forum Kern- und Steinobst, welches die Anliegen der Branche sammelt und priorisiert, laufende Projekte jährlich evaluiert und mit ACW das Projektportfolio für das jeweils folgende Jahr aushandelt, hat sich in den vergangenen Jahren gut bewährt.
Objectifs du projet
(Allemand)
1. Die Extension Obstbau von ACW wird den dringenden und wichtigen Kundenbedürfnissen bezüglich Problemlösungen und Beratung für den Obstbau (und in Einzelfällen regionalen Fragen des Pflanzenschutzes im Rebbau, die nicht über die Bearbeitung gesetzlicher Aufgaben abgedeckt sind) gerecht.
2. Die Aufnahme neuer Anliegen der Branche, deren Priorisierung sowie die Evaluation laufender und abgeschlossener Projekte durch die Branche erfolgen, erfolgt jährlich in Zusammenarbeit mit dem Forum Kern- und Steinobst.
3. Synergien zwischen Extension, Forschung und Vollzugsaufgaben werden optimal genutzt. Die Kooperation mit externen Partnern (Bund, Kantone, Privatwirtschaft) und die Akquisition von Drittmitteln wird weiter verstärkt (Wunschziel).
4. Die Lösungen für die von der Obstbranche priorisierten Anliegen sind praxistauglich, ökonomisch interessant und ökologisch verträglich (gemäss Evaluation des Forums).
5. Der Wissenstransfer erfolgt laufend über geeignete Kanäle wie Printprodukte, Internet, Beratungsstellen und Fachtagungen.
6. Die Extension Obstbau unterstützt Bund, Kantone und weitere Leistungsbezüger der Branche im Sinne der Vollzugsunterstützung und Politikberatung.
Connaissances nouvelles/Littérature
(Allemand)
Egger S., Höhn H.: Extension Obst – massgeschneiderte Forschung und Entwicklung im Dialog mit der Praxis. AgrarForschung 2011 (Manuskript eingereicht)
www.empfehlungen.info-acw.ch
www.obstsorten.ch
Höhn H. et al.: Pflanzenschutzempfehlungen für den Erwerbsobstbau 2010/2011. SZOW 146, 2/10, 63 Seiten.
Höhn H. et al.: Empfohlene Pflanzenschutzmittel für den Erwerbsobstbau 2011. SZOW 147, 1/11, 19 Seiten.
Naef A. et al.: Pflanzenschutzempfehlungen für den Rebbau 2011/2010. SZOW 147, 2/11, 47 Seiten.
Näf A. et al.: Empfohlene Pflanzenschutzmittel für den Rebbau 2011. SZOW 147, 2/11, 19 Seiten.
Bravin E.: Interreg IV Projekt "Betriebsmanagement im Obstbau": Entwicklung eines Entscheidungstools für die Betriebsoptimierung
Silvestri G.: KTI Projekt "Sortenprüfung für eine integrierte Feuerbrandstrategie im Schweizer Mostapfelanbau" (SOFEM)
Procédure/Etat des travaux
(Allemand)
1. Die nationale Eintrittspforte für Extension-Anliegen im Obstbau liegt beim Forschungsgruppenleiter Extension Obst in Wädenswil. Dieser koordiniert auch die Projektbearbeitung an den einzelnen Standorten innerhalb ACW auf der Grundlage der Priorisierung der Foren.
2. Einmal jährlich findet ein Themenaufruf über Forum und Fachmedien und mindestens ein Priorisierungsanlass mit dem Forum Kern-und Steinobst statt. Der Priorisierungsprozess erfasst auch diejenigen Anliegen, welche anschliessend im Projekt "Früchte- und Gemüsetechnologie (Forschung und Extension)" bearbeitet werden.
3. Interaktion mit themenverwandten Forschungsprojekten, Nutzung der Kernkompetenzen von ACW für die Extension. Kooperation mit Forschungsgruppen im Rahmen von Drittmittelprojekten und der AFP (z.B. Feuerbrand).
4. Einbezug der kantonalen Beratung bei Konzeption, Umsetzung und Wissenstransfer der Projekte und Versuche. Versuchstätigkeit on Farm, Einbezug der Praxis. Beachtung der Wirtschaftlichkeit und einer breit abgestützten Systemsicht. Evaluation mit dem Forum.
5. Wissenstransfer: Publikationen, Flugschriften und Merkblätter, Grundlagen für die Beratung im Pflanzenschutz, Pflanzenschutzempfehlungen, Internetportale und -Tools, intensive Kontakte mit der Beratung, Printprodukte, Internet, Berater- und Fachtagungen.
6. Expertisen zu Handen BLW, Kantonen und weiterer Leistungsbezüger (z.B. Schweizerische Arbeitsgruppe für Integrierte Obstproduktion SAIO). Erarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen für den Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN).
6.a. (Teilprojekt 2): Überwachung und Warndienst zu Krankheiten und Schädlingen. Pflanzenschutzempfehlungen für den Obst- und Rebbau. Weitere Expertisen nach Bedarf.
6.b. (Teilprojekt 3): Überarbeitung der Richtlinien für die Düngung im Obstbau. Mitarbeit in der Koordinationsgruppe Boden und Düngung (KBD), zum Beispiel zu Fragen der Analysemethoden. Weitere Expertisen nach Bedarf.
Destinataires/Diffusion des résultats
(Allemand)
Die Kundenkonsultation findet im Forumsprozess jährlich statt. Über die Jahre haben vor allem Arbeiten zu Anbauformen sowie Kernobstsorten und -unterlagen an Bedeutung eingebüsst, ebenso wie die Behangsregulierung im Kernobst.