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Forschungsstelle
ART
Projektnummer
12.32.05.11
Projekttitel
Einführung von alternativen Ackerkulturen mittels anbautechnischer Versuche, Evaluation von Getreidesorten für den biologischen Anbau sowie Weiterentwicklung der Anbautechnik für Kartoffeln
Projekttitel Englisch
Introduction of Alternative Arable Crops through Cultivation Trials, Evaluation of Cereal Varieties for Organic Farming, and Further Development of Potato-Cultivation Techniques
Kurztitel
Entwicklung verschiedener Ackerkulturen

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Kunden/Berichterstattung
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
Alternative crops, variety testing, processing quality, integrated farming, organic farming
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Insbesondere im Biolandbau aber auch in naturnahen Anbausystemen erhalten die Standortfaktoren wegen eingeschränkten Beeinflussungsmöglichkeiten generell eine grössere Bedeutung für die Ertragssicherheit und Qualität der Ernteprodukte. Ebenso bedingen die prognostizierten Klimaveränderungen die Prüfung von alternativen Anbaumethoden sowie alternativen Kulturen (flächenmässig in der Schweiz unbedeutende Kulturen), damit die Landwirte auch zukünftig erfolgreich Ackerbau betreiben können, ohne dabei die Umweltressourcen wie Luft und Wasser allzu stark zu beeinträchtigen. Zudem kann die Ausnützung von Marktnischen mit attraktiven Kulturen zur Diversifikation der Fruchtfolgen und der Landschaft beitragen und dank wertvollen Nahrungsmitteln (z.B. Leinöl) einen interessanten Zusatzverdienst in der Landwirtschaft selbst und auch in den nachgelagerten Betrieben darstellen.
Um den Krankheits- bzw. Schädlingsdruck grundsätzlich zu verringern, sollten die meist getreidebetonten Fruchtfolgen weiter diversifiziert werden. Insbesondere der (Bio-)Ackerbau benötigt Kulturen, die sowohl in ökologischer und ökonomischer Hinsicht die grossflächig angebauten Hauptkulturen (Weizen, Mais und Gerste) sinnvoll ergänzen. Häufig fehlen jedoch Kenntnisse über mögliche Arten, Sorten, Anbau, Pflege, Ernte und Verwertungsmöglichkeiten von Alternativkulturen.
Projektziele
(Deutsch)
1. Aus der Vielfalt der national und international verfügbaren Weizen- und Kartoffelsorten sowie von alternativen Kulturen werden diejenigen Sorten ermittelt, die sich für den schweizerischen Bio-Anbau in agronomischer, qualitativer und ökonomischer Hinsicht am besten eignen. Diese Sorten werden in Sortenlisten aufgeführt und beschrieben.
2. Kenntnis oder Entwicklung der Bio-Anbaumethoden für die in neu in Frage kommenden Pflanzenarten
3. Beitrag zur Erhaltung von wertvollen genetischen Ressourcen (z.B. Erhaltung einer Kollektion von alten Kartoffelsorten im Sortengarten Maran, Sichtung von Mohnakzessionen)
4. Durchführung von anbautechnischen Versuchen und Analyse deren Auswirkungen (z.B. effizienter Einsatz von N-Düngern, Einsatz von Bewässerung, Regulierung der Begleitflora)
Kunden/Berichterstattung
(Deutsch)
Die Resultate werden im Rahmen von Flurbegehungen und anderen praxisnahen Veranstaltungen den Landwirten vermittelt. Ebenso werden bei wissenschaftlich auswertbaren Versuchen Artikel in der Fachpresse veröffentlicht und über das Internet den interessierten Kreisen (Praxis, Beratung, Wissenschaft) zur Verfügung gestellt.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)