Kurzbeschreibung
(Deutsch)
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Im Namen und im Auftrag der AGRIDEA, von Pro Natura, des Schweizerischen Schafeuchtverbandes und des WWF erstellte das Büro Alpe im Sommer und Herbst 2010 die Vorstudie „SchafAlp Nachhaltige Schafsömmerung", in welcher aufgezeigt wurde, welche Erkenntnisse im Bereich der Schafsömmerung in Abhängigkeit der drei Weidesysteme gemäss der Verordnung vom 14. November 2007 über Sömmenjngsbeiträge (Sömmerungsbeitragsverordnung, SöBV; SR 910.133) bereits vorliegen und wo Wissenslücken bestehen. Auf der Grundlage dieser Vorstudie sollen im Rahmen der vorilegenden Hauptstudie „SchafAlp Nachhaltige Schafsömmerung" nun in fünf Modulen die Themen „Artenvielfalt auf Schafalpen", „Stabilität des Geländes sowie der Weiden", „Mastund Schlachtleistungen sowie Fleischqualität von gesömmerten Lämmem", „Abgänge/Veriuste von Schafen während der Sommerung" und „Wirtschaftlicher Erfolg der Schafalpen" bearbeitet werden. Untersucht werden insbesondere auch Unterschiede zwischen den in der Sömmerungsbeitragsverordnung vorgesehenen Weidesystemen „Standweide", „Umtriebsweide" und „Ständige Behirtung".
Als Projektpartner sind die Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART, die Gruppe Tier-emährung der ETH Zürich, der Beratungs- und Gesundheitsdienst für Kleinwiederkäuer (BGK) und die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft SHL vorgesehen. Synergien bestehen zum Verbundprojekt „AlpFUTUR", insbesondere zum Alp-FUTUR-Teilprojekt „Alp-Wirtschaft", welches das BLW auch bereits finanziell unterstützt hatte. Es ist daher vorgesehen, die vorilegende Studie in diesen Verbund zu integrieren.
Als Finanzgeber fungieren nebst AGRIDEA, Pro Natura, dem Schwelzerischen Schafeuchtverband und dem WWF sowie dem BLW auch das Bundesamt für Umwelt BAFU und das Bundesamt für Vete-rinänwesen BVE
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