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Research unit
FOEN
Project number
8T20/12.0014.KP
Project title
Reliktpopulationen von Prioritätsarten aus Schweizer Nordalpen

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Transfer and application
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Prioritäre Arten
Endemiten Schweiz
Coleoptera
Naturschutzfachliche Bedeutung
Nunataker
Eiszeitliche Refugialräume der Nordalpen
Short description
(German)
n erster Linie soll die endemische und subendemische Käfer- und (Spinnen)fauna der nördlichen Schweizer Alpen mit hoher Schweizer Schutzverantwortung mit Feldarbeiten systematisch erfasst, die Funde taxonomisch validiert, eine Referenzsammlung errichtet, ferner die artspezifische Gefährdungssituation eingeschätzt werden.
Project aims
(German)
>Verbesserung des Kenntnißstands des Vorkommens, der Verbreitung und des Status der endemischen und subendemischen Fauna der Schweiz (primär Käfer: Coleoptera)
>Aufsammlung von ausgewählten Arten an bestimmten Standorten für eine genetische Analyse, um deren taxonomischen Artstatus
>Überprüfung der prä- und postglazialen Arealverbreitung der Zielarten (Besiedlungsareal) und ihres Endemismusgrades.
>Erkenntnisse zur Anwendung der Geoinformatik und Habitatmodellierungsmodellen zur Auffindung von Vorkommen endemischer und subendemischer Tierarten
>Erkenntnisse zur Einschätzung von Gefährdungen und zur Schutzverantwortlichkeit der endemischen und subendemischen Arten
>Erkenntnisse zum Status endemisch, subendemisch oder ob einzelne Arten weiter verbreitet sind als bisher angenommen.
>Basis für die Ausbildung und Praxiserfahrung geben für mögliche künftige Taxonomen, sowie Fähigkeiten in Feldarbeiten sowie Habitatmodellierung und genetische Untersuchungen an Arthropoden. Das Projekt soll deren Bedeutung vertiefend aufzeigen.
Transfer and application
(German)
Die Fundmeldungen inkl. Artenbeschriebe sind im nationalen Informations- und Datenzentrum CSCF für die Fauna aufgenommen und stehen via VDC als Datenzugangsplattform den kantonalen Naturschutzfachstellen zur Verfügung. Ausserdem stehen Belegexemplare von Käfern und anderen Tiere für weitere Untersuchungen bereit, namentlich genetische zwecks Validierung der arealkundlichen und biogeographischen Verbreitungshypothesen.