· Anhand von wiederholten Rauheitsmessungen an zwei unterschiedlichen Referenzstrecken wurde die Entwicklung der Schienenrauheit durch das Schleifen und die nachfolgenden Überrollungen der Schiene durch den täglichen Zugsverkehr ermittelt. Daraus ergibt sich die Anforderung der Verbesserung der Schienenrauheit direkt nach dem Schleifen damit die Lärmemission auch nach dem Schleifen akzeptabel bleibt. Die Referenzwerte und Zielgrössen sind im Bericht Nr. 04-03-00680 „Schienenschleifen Arbeitspaket AP1“ vom 1.3.2013 verfasst von der Firma PROSE Winterthur festgehalten.
· Zur Durchführung von Analogieversuchen für das Schienenschleifen bei hoher Vorschubgeschwindigkeit wurde ein neuer Prüfstand basierend auf eine Karusselldrehmaschine mit zusätzlicher Original-Schleifeinheit vom Schleifzug im Technopark Zürich aufgebaut und erfolgreich in Betrieb genommen (Abschlussbericht: „Aufbau des Prüfstands zum Schienenschleifen AP2“ im rahmen des Projekts „Optimierung der Schienenpflege zur Reduktion der Lärmemissionen im Schweizer Eisenbahnnetz“ vom 28.02.2013 verfasst von Michal Kuffa IWF ETH Zürich). Dieser Versuchstand bildet die Basis für nachfolgende umfangreiche Untersuchungen zum Schleifprozess im Rahmen des KTI-Projekts Nr. 11833.1.
· Am 1.2.2013 hat an der ETH Zürich mit allen Beteiligten und dem KTI-Experten die go/nogo- Review stattgefunden. Alle haben sich klar für den Go-Entscheid entschieden.