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Titel
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OFEV
Numéro de projet
8T20/11.0011.PJ
Titre du projet
Wissenschaftliche Grundlagen ex-situ Erhaltung Blütenpflanzen
Données de base
Textes
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Titel
Textes relatifs à ce projet
Allemand
Français
Italien
Anglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Mise en oeuvre et application
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Textes saisis
Catégorie
Texte
Mots-clé
(Allemand)
Artenschutz
gefährdete Arten
ex-situ Erhaltung
Biodiversitätskonvention
Klimawandel
Description succincte
(Allemand)
Dieses Pilotprojekt erarbeitet die Grundlage und prüft die Machbarkeit einer wissenschaftlich fundierten ex-situ Erhaltung und Wiederaussiedlung bedrohter Pflanzenarten der Schweiz. Ziel ist die Erarbeitung eines Netzwerks von Institutionen (Forschungsinstitute, Botanische Gärten, naturschutzrelevante Behörden) und die Erforschung der Bedingungen für eine erfolgreiche Wiederansiedlung überlebensfähiger Populationen.
Objectifs du projet
(Allemand)
- Erarbeitung und Anwendung wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse und Methoden betreffend ex-situ Erhaltung und Wiederansiedlung bedrohter Pflanzenarten in der Schweiz
- Aufbau eines Netzwerks von Institutionen (Forschungsinstitute, Botanische Gärten, naturschutzrelevante Behörden) zur ex-situ Erhaltung gefährdeter Pflanzenarten in der Schweiz
- Überprüfung der Machbarkeit der ex-situ Erhaltung und Wiederansiedlung von 150 bedrohten Pflanzenarten der Schweiz
- Beitrag zum Erreichen der Ziele nationaler und internationaler Verpflichtungen der Schweiz (z.B. Global Strategy for Plant Conservation, Target 8)
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Im Rahmen dieses Projekts wurden über 50 seltene Arten umfassend beleuchtet. Es zeigte sich, dass seltenere Arten zwar generell eine geringere Biomasse haben und weniger resistent gegenüber Bodenmikroben sind als häufigere Arten, aber auch dass sie sich hinsichtlich ihrer Konkurrenzstärke und ihrer Fähigkeit Nährstoffe zu verwerten oder verlorene Biomasse zu kompensieren nicht von häufigen Arten unterscheiden. Mit Hilfe quantitativer Genetik wurde aufgezeigt, dass seltene Arten nicht zwingen genetisch verarmt sind. Es wurde jedoch deutlich, dass seltene Arten Hilfe brauchen, da sie weniger gut mit einer Veränderung des Klimas zurechtkommen als häufigere Arten. Dies bestärkt die Notwendigkeit Massnahmen zum Schutz (in-situ und ex-situ) dieser Arten zu verstärken. Im Rahmen dieses Projekts zeigte sich, dass Ex-situ Erhaltung mit wenig Aufwand möglich ist und auch Ansiedlungen mit guter Vorbereitung, zum Erfolg führen. Ex-situ Erhaltung kombiniert mit Ansiedlungen gefährdeter Arten könnten also bei verantwortungsvoller Durchführung eine wichtige Rolle spielen um dem Rückgang der Arten entgegenzuwirken.
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