ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BAKOM
Projektnummer
1000292814 Internet
Projekttitel
Auswirkungen des Internets auf die journalistische Praxis und berufskulturelle Normen in der Schweiz

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-
Untersuchte staatliche Massnahme
Anzeigen
-
-
-
Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
Anzeigen
-
-
-
Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
Anzeigen
-
-
-
Executive summary/ Handlungsempfehlung
Anzeigen
-
-
-
Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
Anzeigen
-
-
-
Publikationssprachen
Anzeigen
-
-
-
Publikationen / Ergebnisse
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Journalismus, Internet, Redaktionsforschung
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Das Internet verändert die journalistische Produktion und die Produkte. Auf Ebene der Redaktion soll untersucht werden, wie sich in diesem Zusammenhang redaktionelle Strukturen, Prozesse, Normen und Einstellungen verändern, abhängig vom Grad der Crossmedialität, des Medientyps und der Sprachregion
Untersuchte staatliche Massnahme
(Deutsch)
Presseförderung durch Posttaxenverbilligung und reduzierten Mehrwertsteuersatz
Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
(Deutsch)
Postulat 09.3629 Fehr Hans-Jürg, Pressevielfalt sichern
Art. 77 RTVG (SR 784.10)
Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
(Deutsch)
s. oben Po Fehr
Executive summary/ Handlungsempfehlung
(Deutsch)
Die Studie stellt fest, dass das Internet in den letzten zehn Jahren den Journalismus stark verändert habe, insbesondere die journalistische Produktion in technischer Hinsicht, die Kommunikationskanäle sowie die journalistischen Normen und Wertvorstellungen. Im Zusammenhang mit konvergenten Redaktionsstrukturen wie beispielsweise Newsrooms werde immer wieder die Befürchtung geäussert, dass damit die mediale Vielfalt verschwinden könne. Diese Befürchtung habe sich in der Untersuchung nicht bestätigt. Viel bedeutender für die Gefährdung der medialen Vielfalt sie der stetig steigende Produktivitätsdruck, unter dem die Journalist/innen stünden. eine weiter Gefahr sei die Tendenz, medienunternehmerische über journalistische Überlegungen zu stellen.
Stark verändert habe das Internet die journalistische Recherchier-Arbeit. Die Möglichkeit, im Internet einer fast unbeschränkten Vielzahl an Informationen nachgehen zu können, habe sowohl positive als auch negative Folgen. Der gestiegene Zeitdruck in der Folge von redaktionellen Effizienzmassnahmen führe dazu, dass die neuen Möglichkeiten der Online-Recherche nur sehr oberflächlich genutzt würden. In den meisten Fällen ersetze die einfache Google-Recherche den klassischen journalistischen Such- und Selektionsprozess, was zu entsprechend negativen Folgen für die inhaltliche Qualität und Vielfalt führe.
Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
(Deutsch)
Der Bundesrat vertraut auf die Selbstregulierung der Medienbranche und verzichtet vorläufig auf weitergehende qualitätssichernde Regulierungen. Für den Fall, dass sich die Situation in vier Jahren nicht gebessert haben sollte, behält sich der Bundesrat weitere Massnahmen vor.
Publikationssprachen
(Deutsch)
deutsch / französisch / italienisch
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)