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Unité de recherche
OFCOM
Numéro de projet
1000292867 Medien
Titre du projet
Medienkonzentration und Meinungsvielfalt. Meinungsvielfalt in Presse, Radio, Fernsehen und Online der Schweiz unter Bedingungen zunehmender Medienverflechtung, crossmedial tätiger Medienunternehmen und monopolistischer Informationsquellen

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Politique publique examinée
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Base légale de l'évaluation
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Lien avec les priorités politiques du Conseil fédéral
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Note de synthèse / recommandation
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Conclusions politiques du Conseil fédéral
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Langues de publication
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Meinungsvielfalt, Medienkonzentration, Qualität
Description succincte
(Allemand)
Diese Analyse der Medienkonzentration und Meinungsvielfalt untersucht, inwiefern strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft und Verschiebungen in den Medienmärkten Einfluss zeitigen auf die Inhalte und die Qualität medial vermittelter Kommunikation von General Interest Medien. Erfasst werden zum einen die strukturellen Gegebeneheiten in den Medienmärkten der Gattungen Presse, Radio, Fernsehen und Online, zum anderen untersucht eine Inhaltsanalyse die Qualität und insbesondere die Meinungsvielfalt der öffentlichen Kommunikation.
Politique publique examinée
(Allemand)
Presseförderung durch Posttaxenverbilligung und reduzierten Mehrwertsteuersatz
Base légale de l'évaluation
(Allemand)
Postulat 09.3629 Fehr Hans-Jürg, Pressevielfalt sichern
Art. 77 RTVG (SR 784.40)
Lien avec les priorités politiques du Conseil fédéral
(Allemand)
s. oben Po Fehr
Note de synthèse / recommandation
(Allemand)
Gemäss der Studie wird der Medienmarkt der deutschen Schweiz von drei Multimediaunternehmen bestimmt, von Tamedia, Ringier und der NZZ-Gruppe. Tamedia habe durch den Kauf von Espace Media und Edipresse ihr Einflussgebiet auch auf die Romandie ausgeweitet; Edipresse dominiert den Pressemarkt in der Romandie.
Durch die Finanzkrise ist es zu einem Einbruch bei den Werbeeinnahmen gekommen. Die Sparanstrengungen der Unternehmen im Zuge des Einbruchs der wirtschaftlichen Grundlagen habe sich besonders gravierend durch den Abbau der redaktionellen Strukturen auf die publizistische Qualität niedergeschlagen. Die Schwächung der Ressorts führe zu einer Entprofessionalisierung, welche Folgen für das Profil der Zeitungen habe. Es verbreite sich ein Allroundjournalismus, der sich an der Newsverarbeitung orientiere und Qualitätskriterien vernachlässige. So unterscheide sich der Inhalt regionaler Abonnementszeitungen immer weniger von demjenigen der Gratiszeitungen. Durch diese Angleichung sinke sowohl die Kaufbereitschaft des Publikums als auch das Preisbewusstsein für Qualitätsjournalismus weiter.
Conclusions politiques du Conseil fédéral
(Allemand)
Der Bundesrat vertraut auf die Selbstregulierung der Medienbranche und verzichtet vorläufig auf weitergehende qualitätssichernde Regulierungen. Für den Fall, dass sich die Situation in vier Jahren nicht gebessert haben sollte, behält sich der Bundesrat weitere Massnahmen vor.
Langues de publication
(Allemand)
deutsch / französisch / italienisch
Publications / Résultats
(Allemand)