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Forschungsstelle
BAKOM
Projektnummer
1000292826 SwissGis
Projekttitel
Auswirkungen von Medienkonzentration und Medienkrise auf die Meinungsvielfalt in ausgewählten Regionen der Schweiz

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Untersuchte staatliche Massnahme
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Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
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Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
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Executive summary/ Handlungsempfehlung
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Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
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Publikationssprachen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Medienkonzentration, Medienkrise, Pluralismus
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Das Projekt analysiert die Medienkonzentration in 18 Regionen der Schweiz. Erforscht werden Marktstrukturen und die publizistischen Angebote, mit den Methoden der Struktur-, Inhalts- und Diskursanalyse
Untersuchte staatliche Massnahme
(Deutsch)
Presseförderung mittels Posttaxenverbilligung und reduzierten Mehrwertsteuersatz
Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
(Deutsch)
Postulat 09.3629 Fehr Hans-Jürg, Pressevielfalt sichern
Art. 77 RTVG (SR 784.40)
Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
(Deutsch)
s. oben Po Fehr
Executive summary/ Handlungsempfehlung
(Deutsch)
Die Regionalzeitung stärkt gemäss Studie die Identität der Region. Die führenden Regionalzeitungen erreichten zirka einen Drittel der Wohnbevölkerung. Die Leistungen der Regionalzeitungen seien sehr unterschiedlich. Die Stärke der Regionalzeitung liege eindeutig in der exklusiven Regionalberichterstattung. In der Regel sei die Regionalberichterstattung ereignisorientiert und geplant. Die Wirtschaftskrise treffe die grösseren Zeitungen stärker als die kleineren, die ihren Markt in der Regional- oder Lokalberichterstattung sähen.
Die Abnahme von Personal und Ressourcen hat gemäss Studie zu strukturellen Re- und Neuorganisationen der Redaktionen geführt. Die Medienschaffenden litten unter den zunehmend schwierigeren Arbeitsbedingungen. Die Belastung am Arbeitsplatz nehme zu. Die unsichere Berufssituation sowie unklare Aufgaben und Zielsetzungen im immer grösser werdenden Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen und publizistischen Erwartungen wirkten sich negativ auf die Qualität der Regionalzeitungen aus.
Eine Mitfinanzierung der Zeitung durch die öffentliche Hand werde von den befragten Medienschaffenden zwar sehr unterschiedlich eingeschätzt, stosse aber insgesamt eher auf Skepsis. Das demokratische Potenzial der Neuen medien sollte verstärkt in die politische Betrachtung mit einbezogen und geeignete Projekte öffentlich gefördert werden.
Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
(Deutsch)
Der Bundesrat vertraut auf die selbstregulativen Kräfte der Medienbranche und verzichtet vorläufig auf weiter gehende qualitätssichernde Regulierungen. Für den Fall, dass sich die Situation in vier Jahren nicht gebessert haben sollte, behält sich der Bundesrat weiter gehende Schritte vor.
Publikationssprachen
(Deutsch)
deutsch / französisch / italienisch
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)