ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BAKOM
Projektnummer
1000292998 Massenmedien
Projekttitel
Die ökonomischen Perspektiven der Massenmedien in der Informationsgesellschaft Schweiz

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-
Untersuchte staatliche Massnahme
Anzeigen
-
-
-
Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
Anzeigen
-
-
-
Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
Anzeigen
-
-
-
Executive summary/ Handlungsempfehlung
Anzeigen
-
-
-
Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
Anzeigen
-
-
-
Publikationssprachen
Anzeigen
-
-
-
Publikationen / Ergebnisse
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Medienökonomie, Medienstatistik, Medienwandel, Pressevielfalt, Werbeentwicklung
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Das Projekt prüft die Entwicklung der Finanzierung von Angeboten der einzelnen, traditionellen Mediengattungen (Printmedien, Radio und Fernsehen, audiovisuelle Speichermedien, Kino) sowie der Neuen Medien (Internet, Mobile Dienste) und betrachtet die Ergebnisse im Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten der Medienkonvergenz und dem weitern Rahmen der Informationsgesellschaft. Ein Schwerpunkt des Projektes ist die Aufbereitung des entsprechenden statistischen Datenmaterials.
Untersuchte staatliche Massnahme
(Deutsch)
Presseförderung via ermässigte Posttaxen und reduzierten Mehrwertsteuersatz
Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
(Deutsch)
Po 09.3629 Postulat Fehr Hans-Jürg, Pressevielfalt sichern
Art. 77 RTVG (SR 784.40)
Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
(Deutsch)
Po 09.3629 Postulat Fehr Hans-Jürg, Pressevielfalt sichern
Executive summary/ Handlungsempfehlung
(Deutsch)
Über den Zeitraum von 2001 bis 2008 stagnierte gemäss der Studie der gesamte Medienbereich. Nach einem Rückgang der Inland-Umsätze von 2001 bis 2005 sei 2008 wieder das Niveau des Jahres 2008 erreicht worden. Auch das Beschäftigungsvolumen habe zwischen 2001 und 2005 abgenommen, vermochte sich 2008 aber nicht mehr zu erholen und liege in diesem Jahr um neun Prozent tiefer als 2001.
Zum Prozess der Pressekonzentration hält die Studie fest, dass aus den zehn grössten Unternehmen des Jahres 2000 mit Schwerpunkt im Pressebereich sieben geworden sind. Deren Umsatz sei von 6,9 Mrd. Franken auf 5.8 Mrd. Franken zurückgegangen.
Zu dieser Rückentwicklung des Pressesektors habe nicht nur der konjunkturelle Einbruch gegen Ende 2008 beigetragen (Finanzkrise), sondern auch und vor allem ein struktureller Wandel des gesamten Medienbereichs.
Die Studie kommt zum Schluss, dass sich die schweizerische Medienlandschaft im letzten Jahrzehnt stark gewandelt habe. Aus demokratietheoretischer Sicht stelle sich die Frage, wie die Medien künftig genutzt werden und wie sie sich finanzieren lassen.
Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
(Deutsch)
Der Bundesrat setzt auf die Selbstregulierung der Branche und verzichtet vorerst auf weitergehende Regulierung. Sollte sich aber die Situation in vier Jahren nicht gebessert haben, behält sich der Bundesrat weitere Schritte vor.
Publikationssprachen
(Deutsch)
deutsch / französisch
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)