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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
UTF 385.19.11
Projekttitel
REPIC Mandat 2011-2013

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
REPIC, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, interrnationale Zusammenarbeit, Entwicklungsländer, Transitionsländer, CO2-Kompensationsmassnahmen
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die REPIC-Plattform leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung einer kohärenten Politik und Strategie der Schweiz zur Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der internationalen Zusammenarbeit. Sie trägt zur Umsetzung der globalen Klimaschutzvereinbarungen und zur Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung in Entwicklungs- und Transitionsländern ebenso wie in der Schweiz bei und ist damit ein wertvoller Bestandteil der Umsetzung der schweizerischen Politik der nachhaltigen Entwicklung auf internationaler Ebene. Ein gemeinsames Engagement der vier Bundesämter auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit ist in der vorgeschlagenen Form (zugehörige Instrumente, gemeinsames Budget) innovativ und stellt eine wirkungsvolle Form der interdepartementalen Zusammenarbeit dar.

Projektziele
(Deutsch)

Das übergeordnete Ziel der Plattform ist demnach:
Stärkung und Koordination der Bundesaktivitäten zur kohärenten Forderung und Verbreitung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in Entwicklungs- und Transitionsländern.
Unter dem übergeordneten Ziel vertolgt die REPIC-Plattform in der Phase Ill die folgenden 3 konkreten Ziele:

1. Projektförderung und -realisierung: Erfolgreiche Umsetzung und Multiplizierung konkreter und
nachhaltiger Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Entwicklungs- und
Transitionsländern.
2. Netzwerke, Information und Kommunikation: Erfolgreiche Information und Kommunikation
sowie intensivierte Netzwerkkontakte und Partnerschaften national und international zur Verbreitung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz-Systemen in Entwicklungs- und
Transitionsländern.
3. Koordination und Qualitätssicherung: Effiziente Koordination und Qualitatssicherung der Aktivitäten zur Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in Entwicklungs- und Transitionsländern.

Basierend auf den bereits gemachten Ertahrungen der Phasen I und II wird in der dritten Phase ver
stärktes Gewicht auf die Umsetzungsrelevanz und die Multiplikation bei Projektforderung und
-realisierung gelegt.

Die REPIC-Plattform arbeitet subsidiär zu den Anstrengungen und den vorhandenen Instrumenten der
vier beteiligten Bundesämter. Eine Duplizierung von Aktivitäten in der internationalen Zusammenarbeit
wird dank der Koordination innerhaib der Plattform vermieden.
Ein weiterer Bestandteil in der dritten Phase könnte zudem darin bestehen, dass REPIC eine aktive
Rolle in den CO2-Kompensationsmassnahmen des Bundes übernimmt. Bis anhin wurde die CO2-
Kompensation amtsintern durch jedes Bundesamt einzeln abgewickelt. Eine zentrale Koordinationsstelle bei der Beschaffung von CO2-Zertifikaten innerhaib des Bundes schafft Synergien und kann
nach einheitlichen Kriterien die Beschaffung effizient abwickein. In dieser Roile könnte sich REPIC ais
Kompetenzzentrum im Bereich erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz in der internationalen Zusammenarbeit weiter etablieren. Es wird in Absprache mit dem Programm RUMBA weiter abgeklärt, ob und wie REPIC hierfür eingesetzt werden soll.