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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
10.004513
Projekttitel
Nachträglicher Zusatzauftrag: Studie zur Beurteilung der Impfkosten in der Schweiz (EPIVISION)

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Weiteres Vorgehen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
  • Impfungen
  • Impfkosten
  • Nationaler Impfplan
  • Impfkostenstudie
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Zusätzliche Analyse der Kostenverteilung zwischen Bund, Kantonen und Krankenversicherern.
Projektziele
(Deutsch)
Ergänzungen zur Studie "Impfkosten in der Schweiz".
Abstract
(Deutsch)

Der Bund ist zurzeit daran, das Epidemiengesetzes (EpG) zu revidieren. Das revidierte Gesetzt sieht für den Bund eine aktivere Rolle vor, indem der Bund Ziele und Strategien festlegt, um die übertragbaren Krankheiten zu erkennen, zu verhüten und zu bekämpfen. Eingebettet in diese Ziele und Strategien soll das BAG nationale Impfprogramme und Impfempfehlungen in Form eines nationalen Impfplans erarbeiten. In der Vernehmlassung blieb die Frage kontrovers, wer welche Impfkosten übernehmen soll. Gleichzeitig ist der Bund daran, ein neues Präventionsgesetz zu erarbeiten, das seinerseits Regelungen für die Finanzierung von Präventionsmassnahmen enthält. Im Lösungsfindungsprozess hat sich gezeigt, dass eine wichtige Entscheidungsgrundlage fehlt: Es ist nicht oder zu wenig bekannt, wie viel die Impfungen kosten. Vor diesem Hintergrund hat das BAG INFRAS beauftragt, im Rahmen einer Studie die Kosten der Impfungen abzuschätzen, die durch den aktuellen nationalen Impfplan 2008 anfallen.

Ziel der Studie ist es, die Impfkosten in der Schweiz zu ermitteln. Dabei wurden folgende Kostenarten und Szenarien berücksichtigt:

  1. Jährliche Kosten für die Impfungen gemäss nationalem Impfplan 2008. Bestimmung des Anteils, der über die OKP abgerechnet wird.
  2. Jährliche Kosten von kantonalen Impfprogrammen: a) Kantone mit gut ausgestatteten Strukturen, b) Kantone mit geringen Investitionen in Strukturen und Impfevents, Promotion und Förderungsmassnahmen c) Kantone ohne Impfaktionen, spezifische Impfstrukturen oder Massnahmen d) Minimale Kosten zur Umsetzung der nationalen Impfempfehlungen.
  3. Anteil der Impfkosten an den Gesamtkosten der kurativen medizinischen Leistungen unter OKP: Kostenanteil der Basisimpfungen, Kostenanteil der Impfungen für Risikogruppen,  Kostenanteil der Impfstoffe.
  4. Kosten kantonaler Impfprogramme nach zwei Modellen: a) Modell Hepatitis B, b) Modell HPV.
  5. Globalanalyse, welche die jährlichen Kosten für folgende Elemente und Modellannahmen synoptisch darstellt:  Kosten für die Impfstoffe,  Kosten für die ärztlichen Leistungen unter einem gesamtschweizerischen Privatpraxismodell,  Kosten für die schulärztlichen Leistungen unter einem gesamtschweizerischen Schularztmodell,  Kosten für die Kantone durch Informationstätigkeit, Strukturen etc. (mit/ohne Schularztkosten),  Kosten für den Bund durch Impfplan, -empfehlungen, -kampagnen etc.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Grundlage für die Revision des Epidemiengesetzes
Weiteres Vorgehen
(Deutsch)
Studie abgeschlossen.