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Research unit
FOEN
Project number
1999.I.04
Project title
Morphologische Bestimmung PM10 und Auswertung der Messdaten. Erforschung der Zusammenhänge zwischen Verkehr und PM10-Emissionen im Tunnel

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Transfer and application
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
PM10-Emissionen
Strassenverkehr
Abriebe
Partikel-Morphologie
Key words
(English)
PM10 emissions
Road traffic
Abraison
Particulate matter morphology
Key words
(French)
Emissions PM10
Trafic routier
Abrasion
Morphologie des particules
Short description
(German)
Die Partikel-Emissionen des Verkehrs sind Forschungsgegenstand Nr. 1, sowohl was Auspuffemissionen betrifft als auch die (indirekte) Feinstaub-Partikel aus Brems-Kupplungs- und Pneuabrieb, wie auch Strassenabrieb und Resuspension. Die Zusammenhänge zwischen Verkehrsmenge, Fahrstil und PM-10-Emissionen sind Gegenstand verschiedener Forschungsarbeiten.

Der vorliegende Auftrag umfasst folgende Arbeitsschritte:
1. Morphologische Untersuchungen von PM10 mittels Rasterelektronenmikroskopie (REM) und Röntgenmikroanalyse (EDX)
2. Auswertung von Windgeschwindigkeit, Fahrzeuggeschwindigkeiten, Fahrzeugklassen und Fahrzeughöhe im Tunnel
3. Auswertung der Emissionsdaten
Project aims
(German)
Im Rahmen der vom Lufthygieneamt beider Basel geplanten Schadstoffmessungen im Arisdorftunnel der A2 können wertvolle Grundlagen für die PM10-Emissionen des Verkehrs gewonnen werden. Das BUWAL beteiligt sich deshalb an den geplanten Arbeiten und wird anschliessend Spezialauswertungen (morphologische Untersuchungen) durchführen lassen.
Transfer and application
(German)
Auffallend an den Ergebnissen der morphologischen Untersuchungen ist die Dominanz der Russteilchen in allen Grössenfraktionen im Strassentunnel. Deutlich weniger Russ wurde in der Aussenluft am Standort St. Johann ermittelt.
Die Ergebnisse in den beiden Tunnelröhren deutet auf einen geringen Anteil der Resuspension an den Partikelkonzentrationen hin.

Bei den morphologischen Untersuchungen handelt es sich um Momentaufnahmen. Durch die geringe Probenanzahl und die kurzen Probenahmezeiten sind Aussagen auf durchschnittliche Belastungssituationen kaum möglich. Aus Zählung, Charakterisierung und Grössenbestimmung sind keine quantitativen Bezüge mit Massen herzustellen.

Eine Limitierung der verwendeten Methode ergab sich durch die Porenweite der Filter. Partikel < 0.1 µm konnten infolge des gleich grossen Porendurchmessers nicht bestimmt werden.