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Forschungsstelle
ASTRA SBT
Projektnummer
ASTRA2011/003
Projekttitel
Schaffung eines Leitbildes "ITS-CH Landverkehr 2025/30"

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektbeschreibung
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Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
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Methoden
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Spezielle Geräte und Installationen
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Allgemeiner Stand der Forschung
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Projektziele
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Forschungsplan
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Umsetzung und Anwendungen
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Berichtsnummer
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Literatur
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Verkehrstelematik, Vernetzung der Verkehrsangebote, Intelligente Transportsysteme; Landverkehr

Konzepte/Leitbilder/Strategie
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Seit der Erarbeitung des aktuellen Leitbilds ITS-CH 2012 sind ca. 10 Jahre verflossen. Der darin anvi­sierte Blickhorizont liegt nur noch 2 Jahre vor uns. Angesichts einer Halbwertszeit des technologischen Wissens von 5 bis 10 Jahren müsste man davon ausgehen, dass ca. 50% des (technischen) Inhalts veraltet ist. Doch auch die Umfeldbedingungen unterliegen Veränderungen. Das Leitbild wird dahingehend aktualisiert:

·          Der zeitliche Fokus des Leitbildes ITS-CH 2012 ist praktisch erreicht. Damit ist der Zeitpunkt für eine Standortbestimmung und Weiterführung in die Zukunft gegeben.

·          Eine Ausdehnung des Themas ITS von der Strasse auf den gesamten Landverkehr, mit einem verstärkten Fokus auf den ÖV (inkl. Schiene) und den Langsamverkehr ist angesichts der zunehmenden Bedeutung der kombinierten Mobilität notwendig.

·          Ausweitung des thematischen Umfangs von ITS von der nationalen auf die kantonale und die städtische / kommunale Ebene

·          Verkehrsmanagement (VM) hat in den vergangenen 10 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die NFA brachte die Zuständigkeit des Bundes für die Nationalstrassen. Die Nachhaltige Verkehrspolitik hat an Konturen gewonnen. Das Agglomerationsprogramm umfasst unter anderem VM in urbanen Regionen zwischen Kantonen, Städten und Gemeinden. Mobility Pricing eröffnet neue Lösungsansätze.

·          Der ITS- Action Plan der EU hat indirekt auch Auswirkungen auf den Einsatzmöglichkeiten der Verkehrstelematik in der Schweiz. Er enthält Komponenten, die im Leitbild iTS-CH 2012 noch nicht vorhanden sind.

·          Das Behindertengleichstellungsgesetz verlangt grundsätzlich eine bewusstere und konsequentere Berücksichtigung der Anliegen der verschiedenen Behindertengruppen.

·          Die Plattform its-ch bietet eine breite interessierte Basis für einen wertvollen Diskurs.

Zu viele Details würden den Rahmen eines eigentlichen Leitbildes sprengen. Aus dieser Überlegung wird vorerst ein schlankes, aber breit abgestütztes Leitbild mit Leitsätzen angestrebt. Verbleibende Minderheitenmeinungen werden aufgenommen und transparent wiedergegeben.
Projektbeschreibung
(Deutsch)

1. Ausgangslage und Aufgabe

 Seit der Erarbeitung des aktuellen Leitbilds ITS-CH 2012 sind ca. 10 Jahre verflossen. Der darin anvisierte Blickhorizont liegt nur noch 2 Jahre bevor. Angesichts einer Halbwertszeit des technologischen Wissens von 5 bis 10 Jahren muss davon ausgegangen werden, dass ca. 50% des (technischen) Inhalts veraltet ist. Da das Leitbild nicht Technik per se behandelt sondern deren Anwendung in einem komplexen Umfeld thematisiert ist der Erneuerungsbedarf aus dieser Sicht nicht zwingend 50%. Doch auch die Umfeldbedingungen unterliegen Veränderungen. So sprechen verschiedene Gründe für eine Aktualisierung:

-            Der zeitliche Fokus des Leitbildes ITS-CH 2012 ist praktisch erreicht. Damit ist der Zeitpunkt für eine Standortbestimmung und Weiterführung in die Zukunft gegeben.

-            Verkehrsmanagement (VM) hat in den vergangenen 10 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die NFA brachte die Zuständigkeit des Bundes für die Nationalstrassen.

-            Die Nachhaltige Verkehrspolitik hat an Konturen gewonnen.

-            Das Agglomerationsprogramm umfasst unter anderem VM in urbanen Regionen zwischen Kantonen, Städten und Gemeinden.

-            Eine Ausdehnung des Themas ITS von der Strasse auf den gesamten Landverkehr, mit einem verstärkten Fokus auf den ÖV (inkl. Schiene) und den Langsamverkehr ist angesichts der zunehmenden Bedeutung der kombinierten Mobilität notwendig.

-            Mobility Pricing eröffnet neue Lösungsansätze.

-            Das Behindertengleichstellungsgesetz verlangt grundsätzlich eine bewusstere und konsequentere Berücksichtigung der Anliegen der verschiedenen Behindertengruppen.

-            Die Plattform its-ch bietet eine breite interessierte Basis für einen wertvollen Diskurs.

-            Angesichts dieser Ausgangslage stellt sich aus Sicht der Plattform its-ch folgende Aufgabe:Präzisierung der Ausgangslage mit Standortbestimmung zur Umsetzung des bisherigen Leitbildes Verkehrs-Telematik ITS-CH 2012

-            Formulierung der Leitbilder resp. Leitsätze: Grundaussagen WOHIN wollen wir (Schilderung des Leitbild-Gegenstandes, "Bilder" der angestrebten Lösungen, ITS-Anwendungen, technischen Systeme und Dienste) mit Begründung der Wahl der Themen

-            Kernaussagen zu WIE wir den Entwicklungsweg sehen um die gesetzten "Bilder" zu realisieren (Strategien zur Umsetzung von Projekten und Visionen: fallweise erste Umsetzungshinweise zu Finanzierung, Akteure und deren Rollen, deren Zusammenarbeit)

Die its-ch ist der Meinung, dass das Leitbild selbst nicht umfangreich sein sollte, dass aber im Hinblick auf eine Umsetzung doch viele Details interessieren und für das Verständnis auch wertvoll und notwendig sein können. Zu viele Details würden aber den Rahmen eines eigentliches Leitbildes sprengen. Aus dieser Überlegung wird vorerst ein schlankes Leitbild mit Leitsätzen angestrebt.

Während der Erarbeitung des Leitbildes dürften allerdings viele Detailvorstellungen zu einzelnen Themen, resp. "Bildern" und deren Umsetzung, zur Sprache kommen. Deshalb besteht das Risiko, dass sich die Beteiligten in der Breite und Tiefe der komplexen ITS-Umwelt verlieren. Um dies zu vermeiden sollen solche Zusatzaspekte etc. ohne direkte abschliessende Behandlung gesammelt und gegebenenfalls in einem zweiten Schritt, in einem separaten Dokument Erläuterungen zum Leitbild, ergänzt werden.

Das Leitbild soll Orientierungswissen schaffen, mit beschränktem technischen Tiefgang, aber basierend auf Expertenwissen. Es soll sich an den End-Anwendern orientieren und für die interessierte Allgemeinheit verständlich sein.

2. Lösungsansatz:

Mit Vertretern der an ITS in der Schweiz interessierten Gruppierungen, welche im Wesentlichen in der Plattform its-ch vertreten sind, werden in 3 Arbeitsschritten moderierte Workshops durchgeführt:

(1) zur Wahl der Leitsatzthemen
(2) zum Entwurf der Leitsätze, und
(3) zum Forschungs-Schlussbericht.

Zu den Arbeiten in den drei Schritten werden zudem Expertenmeinungen eingeholt und den Workshopteilnehmenden für die erweiterte Meinungsbildung zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind folgende Organe an der Entwicklung des Leitbildes vertreten (Zusammensetzung der Organe siehe unter Projektorganisation):

-          Erste Meinungsbildung und Steuerung durch erweiterte Geschäftsleitung its-ch (GA its-ch)

-          Vorbereitung von Inputs durch interdisziplinäres Sachbearbeiterteam EBP

-          Beiträge externer Experten als Drittmeinungen (fachliche Stellungnahmen zuhanden GA its-ch / Begleitkommission / Partnersitzung), insbesondere aus dem ITS-Network der Nachbarländer

-          Breite Meinungsbildung durch Begleitkommission (mit Teilnahme GA its-ch)

-          Abschliessende Stellungnahmen im Rahmen von its-ch Partnersitzung (Interessengruppen) als Genehmigungsorgan

3. Projektorganisation

-          Projektsteuerung durch Geschäftsleitenden Ausschuss(GA) der its-ch. Mitglieder: E. Wieland, ASTRA (Leitung); K. Amstad, TBA ZH; Ch. Schärer, VSS; H.K. Schiesser, VÖV; D. Schwerzmann und M. Brand, swissT.net

-          Begleitkommission. Vertreter aus ca. 8 bis 10 its-ch Partnerorganisationen (vgl. Tabelle S. 3/8), plus Mitglieder GA its-ch

-          Experten für Drittmeinungen: B. Oehry, Rapp Trans; J. M. Henchoz; R. Pfliegl resp. A. Frötscher, AustriaTech (zugesagt); Prof. F. Busch, Lehrstuhl für Verkehrstechnik / tum Technische Universität München (anzufragen); ITS-Network Germany, Berlin (angefragt); ev. ITS-France; ev. ITS-Italy u. a.

-          Projektleitung (PL) und Hauptsachbearbeitung: L. Raymann, Vertreter SVI im GA its-ch  (verstärkt durch Mitarbeitende Ernst Basler + Partner (gemäss Aramis Formular 2.1, Ziffer 4)

Die organisatorischen Arbeiten der Sitzungen der Begleitkommission (Einladungen, Protokollführung) und die Korrespondenz mit den externen Experten (Drittmeinungen) erfolgt durch die PL.

Die Einladungen und die Protokollführung der GA- und Partnersitzungen its-ch erfolgen durch das Sekretariat its-ch (GS VSS).

Die finanzielle Abwicklung und Kostenkontrolle der Forschungsarbeit erfolgt durch das Sekretariat its-ch (c/o GS VSS).

4. Optionale Erarbeitung von "Erläuterungen"

Im Rahmen der breit angelegten Meinungsbildung der drei Arbeitsschritte werden nicht nur die Leitsätze und deren ergänzenden Texte immer mehr fokussiert und bereinigt. Die Diskussionen liefern zusätzlich viele fachliche Details, Sachverhalte, Meinungen, Vorbehalte und Vorgaben etc. die nicht in den Schlussbericht (SB) des (schlanken) Leitbildes aufgenommen werden sollen. Sie dienen aber als wertvolles "Nebenprodukt" für die späteren Arbeiten einer konzeptionellen Umsetzung. Je nach Verlauf der Leitbildarbeit und Substanz dieser Zusatzmaterialien könnten diese in einer optionalen Anschlussarbeit zu einem Bericht "Erläuterungen zum Leitbild ITS-CH Landverkehr 2025/30" aufgearbeitet, ergänzt resp. vertieft und verdichtet werden.
Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
(Deutsch)

Konzeptionelle Grundlage für die Verwendung der Verkehrstelematik in den nächsten 10-20 Jahren

Methoden
(Deutsch)

Das Vorgehen und die angewendeten Methoden sind im  Einzelnen aus dem Arbeitsprogramm (Tab. 1) ersichtlich. Es baut auf folgenden Elementen auf:

-          Literaturanalyse bisherige nationale Leitbilder, deren Stellenwert und Umsetzung

-          Erarbeitung des Leitbildes erfolgt im Rahmen von moderierten Workshops im Diskurs unter Interessenvertretern.

-          Zusätzlich werden Expertenmeinungen in Form von Fach-Stellungnahmen eingeholt und unter den Interessenvertretern zur Diskussion gestellt

Die Ergebnisse werden konsensorientiert angestrebt. Verbleibende Minderheitenmeinungen werden transparent dargestellt
Spezielle Geräte und Installationen
(Deutsch)
Keine.
Allgemeiner Stand der Forschung
(Deutsch)

- Leitbild SVT-CH 2012: Im Umsetzung begriffen. Stand der Umsetzung (durch ASTRA zu ergänzen?):
Grundlage für das ITS- Engagement des Bundes im Strassenbereich bildet das Leitbild Verkehrstelematik ITS-CH 2012. Es wurde Ende des letzten Jahrzehnts begonnnen und 2005 in Kraft gesetzt. Mit dem Leitbild ITS-CH 2012 wurde ein idealisierter Zustand für die - damals – fernere Zukunft dargestellt; die Zahl 2012 gibt den ungefähren Zeithorizont. Das Leitbild zeigt auf, wie Telematikanwendungen im Verkehr auf den öffentlichen Strassen zur Realisierung der verkehrspolitischen Zielen beitragen können, und definiert, was der Bund im Bereich der Strassenverkehrstelematik längerfristig anbieten soll. Von den zehn im ITS-CH 2012 enthaltenen Leitsätzen ist vieles verwirklicht, vor allem die mit dem Verkehrsmanagement verbundenen Leitsätze sind weitgehend umgesetzt oder zumindest in fortgeschrittener Umsetzung. Verschiedene ITS- Anwendungsformen sind im ITS-CH 2010 noch wenig behandelt (wie Verkehrsüberwachung der gefährlichen Güter, Alpentransitmanagement, integrales Verkehrsmanagement, Car-to-Car und Car-to-Infrastructure Communication).                                                         

- Telematikrahmenplan für Österreich: Massnahmenkonzept aus dem Jahr 2004. Drei Massnahmenbündel aufgrund des Nutzen/Kosten-Verhältnisses der Massnahmen. Bündel 1 mit 23 Massnahmen (wovon verschiedene in Teilmassnahmen unterteilt sind) ist in Umsetzung begriffen; Verschiebung im Zeitplan um ca. 3 Jahre.

 ITS-Action Plan: Ein Programm auf gesamteuropäischer Ebene mit klaren Massnahmen-Prioritäten. Alle Mitgliedstaaten sollen mit dem Proposal for a directive of the European Parliament and of the Council laying down the framework for the deployment of Intelligent Transport Systems in the field of road transport and for interfaces with other transport modes verpflichtet werden, für diese prioritären Massnahmen die notwendigen Rechtsgrundlagen zu schaffen. Dazu existieren Zeitvorgaben. Der Aktionsplan umfasst sechs Themenbereiche:
(1) Optimale Nutzung von Strassen-, Verkehrs- und Reisedaten
(2) Kontinuität von IVS-Diensten für das Verkehrs- und Gütermanagement in europäischen Verkehrskorridoren und Ballungsräumen
(3) Sicherheit und Gefahrenabwehr im Strassenverkehr
(4) Verbindung von Fahrzeug und Verkehrsinfrastruktur
(5) Datensicherheit, Datenschutz und Haftungsfragen
(6) Europäische Zusammenarbeit und Koordinierung im Bereich intelligenter Verkehrssysteme

- Deutschland: Die Bundesrepublik verfügt nicht über ein Verkehrstelematikleitbild. Mit der Gründung des Verbandes „ITS Network Germany“ wurde nun ein gemeinsames Dach für eine einheitliche deutsche Aussendarstellung und Interessenvertretung der regionalen und themenspezifischen Cluster auf vornehmlich europäischer Ebene geschaffen.

- Deutschland: Im Rahmen der Comments by the German delegation betreffend das Proposal for a Directive of the European Parliament and of the Council laying down the framework for the deployment of Intelligent Transport Systems in the field of road transport and for interfaces with other transport modes (Working document vom 22.07.2009) nimmt Deutschland unter anderem wie folgt Stellung:
- Information systems must function across national borders, for reasons of the common market, technical requirements can only be established at European level.
- (…) the key challenge lies in ensuring comprehensive compatibility and interoperability of the individual national systems and the systemy of different manufacturers.
- Any such decision for a specific syste, must be taken separately, eighting up all costs and benefits  and possibly (…) giving particular regard to national circumstances and system performance.

- Deutschland: Zusätzlich zum reinen Strassenverkehr wird gemäss Datenblatt für Forschungs- und Untersuchungsvorhaben des BMVBW (Projekt-Nr. 70.0846, Stand Juni 2010) eine ÖV-ITS-Architektur in Deutschland unter Einbindung europäischer ITS-Richtlinien mit ÖPNV-Relevanz erarbeitet. Ein zentrales Politikfeld sind dabei Strategien für ein integriertes Verkehrssystem. Abschluss voraussichtlich 2011.

- Frankreich: Die Directive européenne sur le déploiement des systèmes et services ITS sur le réseau routier européen veranlasste die französische ITS-Plattform Association ATEC - ITS France die Bearbeitung eines Grundsatzpapiers aufzunehmen.
Mit Datum vom 16.06.2010 hat die ATEC-ITS France Working Group zur Direktive der EU  Proposal for a directive of the European Parliament and of the Council laying down the framework for the deployment of Intelligent Transport Systems in the field of road transport and for interfaces with other transport modes Stellung genommen. Sie hebt dabei folgende Punkte hervor:
- The Directive shall allow development of new systems and associated services to be based on, and compatible with, existing systems in Member States.
- The Directive shall give priority to the analysis of organizational and functional aspects of the project prior to the development of Technical Specifications and Standards. All ITS  stakeholders must be involved from the beginning.
-The Direktive has to emphasize the quality requirements to be respected by all parties involved in production of road data for user information. In particular, realistic economic models must be used in order to provide quality road users information.
- Commission shall insure that the new committee established by this Directive works in coherence wit other committees set up by Directive 1995/46 on the protection of individuals with regard to the processing of personal data, Directive 1998/34 on Standards, Directive 2003/98 on the re-use of public sector information public data, Directive 2004/52 on the interoperability

of electronic toll road systems in the Community and Directive 2007/46 on motor vehicles approval.

Projektziele
(Deutsch)

Aktualisierung und Ausweitung des vorhandenen Leitbildes ITS- CH 2012, um für die Zukunft den zweckmässigen Einsatz der Verkehrstelematik im Landverkehr der Schweiz auf und zwischen allen Ebenen und Akteurgruppen zu ermöglichen.

Grundlage für die Experten der its-ch und weiterer Fachleute für die gesellschaftliche und politische Diskussion von ITS.
Forschungsplan
(Deutsch)

Der Forschungsplan sieht im Detail ein Arbeitsprogramm vor gemäss nachstehender Tabelle 1. 
Tabelle 2 (s. S. 13/13) zeigt die erwarteten Arbeitsstunden und Kosten je Arbeitsschritt.

Es sind folgende Meilensteine vorgesehen:

-          Forschungsgesuch per 30.11.2010

-          Themenwahl Leitsätze per 13.5.2011: >> 1. Tranche CHF 15’155.00

-          Entwurf Leitbild per Dezember 2011 (Partnersitzung): >>  2. Tranche CHF 39'050.00

-          Bereinigung Leitbild per Ende April 2012 (Plattformveranstaltung/Partnersitzung): >> 3. Tranche CHF 37'055.00 

-          Forschungsbericht / Abschlussarbeiten Ende Mai 2012: CHF 6’240.00

 

siehe Tabelle unten

Tabelle 1: Meilensteine für die optionale Erarbeitung von "Erläuterungen" könnten sein:

-          Skizze "Erläuterungen" per Frühling 2012 (Plattformveranstaltung / Partnersitzung)

-          Entwurf "Erläuterungen" per Ende 2012 (Partnersitzung)

-          Bereinigung "Erläuterungen" per Frühling 2013 oder Dezember 2013 (je nach Umfang resp. Bereinigungsrunden)

Zugehörige Dokumente
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
In Planung, Bau, Betrieb und Regelung des Landverkehrs der Schweiz in den nächsten 10-20 Jahren
Berichtsnummer
(Deutsch)
1391
Literatur
(Deutsch)

-          ASTRA: Verkehrs-Telematik SVT-CH 2012. Leitbild für die Schweiz im Jahre 2012. Bern, 2005

-          ASTRA: Stand der Umsetzung Leitbild SVT-CH 2012

-          bmvit: Telematikrahmenplan für Österreich. Zusammenfassung. Anwendungen der Telematik in Transport und Verkehr;. Oktober 2004

-          Council of the European Union: Proposal for a directive of the European Parliament and of the Council laying down  the framework for the deployment of Intelligent Transport Systems in the field of road transport and for interfaces with other transport modes – information by the Presidency. Brussels 12 March 2010

-          Deutschland: Comments by the German delegation on the Proposal for a directive of the European Parliament and of the Council laying down  the framework for the deployment of Intelligent Transport Systems in the field of road transport and for interfaces with other transport modes (Working document, 22.07.2009)

-          Deutschland: Datenblatt für Forschungs- und Untersuchungsvorhaben des BMVBW Projekt-Nr. 70.0846, Stand Juni 2010: ÖV-ITS-Architektur in Deutschland unter Einbindung europäischer ITS-Richtlinien mit ÖPNV-Relevanz

-          Frankreich: Memorandum of ATEC-ITS France Working Group on “Proposal for a directive of the European Parliament and of the Council laying down  the framework for the deployment of Intelligent Transport Systems in the field of road transport and for interfaces with other transport modes”; 16.06.2010

-          Its-ch: Die grossen ITS-Themen der kommenden Jahre für die Schweiz. (in Arbeit; Version 1.1 12.08.10)

UK: FORESIGHT –Intelligent Infrastructure Futures - Project Overview, Office of Science and Technology , January 2006